Strukturwandel = Jobwende?

Impulse für die Innovationsregion Rheinisches Revier

Das Rheinische Revier bereitet sich auf den Strukturwandel vor und will Energie-Standort bleiben.

Spätestens 2038 soll Deutschland aus der Kohle aussteigen, so steht es in den Empfehlungen der Berliner Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" – der sogenannten Kohlekommission.

NRW ist mit seinen drei Tagebauen Inden, Hambach und Garzweiler und den Kraftwerken das größte Braunkohle-Abbaugebiet in Deutschland, mit rund 10.000 Mitarbeiter_innen.

In den nächsten 20 Jahren sollen rund 15 Milliarden Euro an Strukturhilfe in das Rheinische Revier fließen. Es gibt zahlreiche Ideen und Visionen, damit das rheinische Braunkohlerevier zu einem Rheinischen Energierevier wird. In den nächsten 20 Jahren stehen rund 15 Milliarden Euro an Strukturhilfe bereit. Wie schaffen wir den Strukturwandel mit einer Beschäftigungs- und Zukunftsperspektive für die Menschen in der Region?

RWE kommt eine wichtige Rolle zu: Dem Konzern gehören große Flächen im Rheinischen Revier. Welche Rahmenbedingungen werden geschaffen, um die Themen Erneuerbare Energien und Strukturwandel voranzubringen?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat die Studie „Jobwende- Beschäftigungseffekte der Energiewende“ in Auftrag gegeben und wir stellen diese bei unserer Veranstaltung vor.

Unser Programm:

17.00 Uhr Begrüßung
Jeanette Rußbült, Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

17.15 Uhr
Vortrag „Studie: Jobwende – Beschäftigungseffekte der Energiewende“
Dr. Almut Kirchner, Prognos AG

Vortrag: Arbeit von morgen - den Strukturwandel begleiten
Leonie Gebers, Staatssekretärin Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Podiumsdiskussion
Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung RWE Power
Leonie Gebers, Staatssekretärin BMAS
Dr. Almut Kirchner, Prognos AG
Dietmar Nietan, MdB

Moderation:
Ralph Erdenberger, Journalist WDR 5

ca. 19.00 Uhr Ende der Veranstaltung mit anschließendem Ausklang und Umtrunk

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte hier. Anmeldungen nehmen wir direkt unter diesem Link bis zum 06.10.2019 entgegen.

Autor:

Landesbüro NRW der FES aus Düsseldorf

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