Niederrheineule 2011 an Ursula von der Leyen verliehen

4. November 2011
16:00 Uhr
Burg Linn, Krefeld

Im feierlichen Ambiente des Rittersaals der Krefelder Burg Linn verlieh die CDU-Niederrhein der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen MdB, heute die „Niederrhein-Eule" als Zeichen politischer Klugheit und Weisheit. Der Vorsitzende der CDU Niederrhein, Kanzleramtsminister Ronald Pofalla MdB, der Krefelder Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) und der Krefelder CDU-Kreisvorsitzende Winfried Schittges MdL würdigten die politischen Leistungen von der Leyens und überreichten ihr im Rahmen des 19. Linner Burggesprächs die Auszeichnung.
In seiner Laudatio hob Ronald Pofalla zunächst den politischen Werdegang von der Leyens hervor: „In nur sieben Jahren brachte sie es von der Landtagsabgeordneten bis zur Bundesministerin. Vom Ratsmitglied und der stellvertretenden Bürgermeisterin in Sehnde bei Hannover über die familienpolitische Vordenkerin bis hin zur Arbeitsministerin im Kabinett von Angela Merkel.“
Darüber hinaus verdeutlichte Ronald Pofalla die Erfolge Ursula von der Leyens, die sich intensiv für eine zeitgemäße Sozial- und Familienpolitik eingesetzt und so der CDU so zu einem modernen familienpolitischen Ansehen verholfen hat. „So gelang es der Niedersächsin, das Ressort, dass unter dem letzten sozialdemokratischen Bundeskanzler noch als ‚Ministerium für Familie und Gedöns‘ verspottet wurde, zu einem zentralen Element der Bundespolitik auszubauen. Ihr ist es zu verdanken, dass Familienpolitik inzwischen nicht mehr als abseitige Spielwiese gilt, sondern als zentrales Politikfeld, das entscheidend zur Zukunftsfähigkeit des Landes beiträgt“, so Pofalla.
Zudem zeichne sich die Preisträgerin durch ihre Durchsetzungsfähigkeit aus. Ihre Kindheit und Jugend verlebte von der Leyen außerdem im Kreise von fünf Brüdern, was ihre Streitkultur offensichtlich nachhaltig geprägt habe. „Ursula von der Leyen hat demnach gelernt sich zu behaupten und sie verfügt über gute Nerven. Ich kann Ihnen auch aus eigener Erfahrung versichern, dass sie sich aufgrund dieser ‚innerfamiliären Ausbildung‘ auch im Kabinett sehr gut durchzusetzen weiß“, erklärte der Christdemokrat. Darüber hinaus beeindrucke die diesjährige Preisträgerin durch Gestaltungskraft und kommunikatives Geschick.

Abschließend verwies Ronald Pofalla auf die weitsichtige politische Arbeit von Ursula von der Leyen. „Es war ein rasanter Aufstieg aus der niedersächsischen Provinz zu einem politischen Schwergewicht und zu einer der beliebtesten Politikerinnen der Bundesrepublik. Heute trägt sie eine große Verantwortung. Ursula von der Leyen leitet ein Ressort, das viel Arbeit, Fleiß und Standfestigkeit erfordert. Ein Ressort, das bekanntermaßen den größten Etat im Bundeshaushalt – wir sprechen hier von rund 147 Milliarden Euro - umfasst.“

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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