Gut gelaunt und voller Vorfreude machte ich mich auf den Weg mit dem Zug nach Duisburg. Allein die Tatsache das ich früh am Vormittag schon dorthin unterwegs war, machte die Anreise Stressfrei. Um das Gelände zu erkunden bin ich dann mitten rein in die Menge um die Musik der Floats zu geniessen und mit tausenden Ravern zu feiern. Leider war der Untergrund absolut tanzuntauglich. Sehr viele grosse Steine und Staub machten das Gelände zu einem schwierigen Parcour. Nach einer anstrengenden Runde zu Fuss zurück im VIP-Bereich habe ich mir mit vielen netten Leuten einen kühlen Drink gegönnt, als das Gerücht von der Massenpanik die Runde machte. Leider sollte es die letzte Loveparade sein auf der ich, bis zur Gewissheit der schrecklichen Ereignisse, eigentlich viel Spass hatte. Ich trauere jedoch nicht der Parade nach, sonder den vielen jungen Leuten, die doch eigentlich nur spass wollten.
Autor:Nicole Behnke-Tolksdorf aus Hagen |
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