Saarner Finswimmer erfolgreich in Bingen am Rhein beim 5. Rheinwelle Pokal

6. November 2010
10:00 Uhr
Rheinwelle Bad, 55411 Bingen am Rhein

RHEINWELLEPOKAL TC Bingen lässt SG Schwarzwald den Vortritt

Zum fünften Mal fand am vergangenen Wochenende der Rheinwelle-Pokal des Tauchsportclubs (TC) Bingen statt. An den beiden Wettkampftagen im Regionalbad „rheinwelle“ gingen insgesamt 106 Taucherinnen und Taucher ins Wasser. Die Teilnehmer kamen aus neun verschiedenen Vereinen. Die weiteste Anreise hatten die Sportler der TG Poseidon Laufenburg, die gemeinsam mit den Kollegen vom SSV Freiburg als SG Schwarzwald an den Start gingen, und die am Ende auch in der Gesamtwertung die Nase vorn hatten.

Nach Auswertung des Medaillenspiegels mussten sich die Binger Gastgeber mit 32 gegenüber 34 Goldmedaillen nur knapp der SG Schwarzwald geschlagen geben. Damit blieb der Rheinwelle-Pokal in diesem Jahr erstmals nicht beim TCB. Trotzdem konnten die Verantwortlichen mit dem Verlauf des Wettbewerbs und den gezeigten Leistungen zufrieden sein.

„Es war ein sehr schöner Wettkampf und alles gut organisiert“, lautete das Fazit von Herta Bassauer, Kassenwartin des TCB und bis 2008 Präsidentin des rheinland-pfälzischen Landesverbandes der Sporttaucher (LVST). Zufrieden war sie auch mit den Leistungen der Binger Taucher. Sage und schreibe 15 neue Rheinland-Pfalz-Rekorde stellte der Club auf, der mit 44 Startern beim Pokal das zahlenmäßig größte Team ins Rennen geschickt hatte.

Neun Rekorde gingen allein auf das Konto von Nachwuchstalent Lisa Walter (Jahrgang 1997). Auch Alexander Jacobi, ebenfalls Jahrgang 1997, knackte am Wochenende einen Landesrekord, und zwar den über 1500 Meter Flossenschwimmen. Glänzen konnte der TC Bingen schließlich auch bei den Staffelwettbewerben. Hier wurden weitere fünf Bestzeiten herausgeschwommen.

Als großen Erfolg wertet Herta Bassauer außerdem, dass sich zehn Jugendliche des TC Bingen dank ihrer Leistungen beim Rheinwelle-Pokal für das bevorstehende Finale der Süd-Trophy in Darmstadt qualifiziert haben. Neben Lisa Walter und Alexander Jacobi dürfen auch Melissa Mölich, Kevin Donau, Felix Praß, Steffen Beilmann, Nils Madert, Aaron Krasusski, Alexander Schmitz und Lukas Förster am 27. November beim Endkampf starten.

Den Rheinwelle-Pokal hatte der TC Bingen im Jahre 2006 ins Leben gerufen, als das Regionalbad gerade fertig gestellt war. „Mit dem ersten Pokal im November 2006 haben wir das Bad wettkampfmäßig eingeweiht“, erinnert sich Herta Bassauer noch gut. 2007 und 2008 musste der Verein mit seinem Pokal dann allerdings nach Gensingen ausweichen, da es in der „rheinwelle“ nicht ausreichend Kapazitäten für die Vereine gab. Vor zwei Jahren indes kehrte der Rheinwelle-Pokal wieder an seinen Ausgangspunkt zurück. Und dort soll er nach dem Willen der Organisatoren auch in Zukunft bleiben.

MEDAILLENSPIEGEL
Neun Vereine teilten sich die Medaillen beim 5. „Rheinwellepokal“ des TC Bingen: Platz eins: SG Schwarzwald (34 Mal Gold, acht Mal Silber, zehn Mal Bronze), 2.) TC Bingen (32 / 35 / 33), 3.) DJK-VfR Mülheim Saarn (23 /5/ 6), 4.) Westricher Blubbis (14 /12 /4), 5.) TC Heilbronn (13 /22 /21), 6.) DUC Darmstadt (7 /0 /1), 7.) TSG Bad Kreuznach (5 /14 /3), 8. SV Böblingen (3 /4 /2), 9. TSC Mannheim-Ludwigshafen (0 /6 /3).

Autor:

Andreas Skotschke aus Mülheim an der Ruhr

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