Der Auftakt der Gelsenkirchener Schwimmer bei den 124. Deutschen Jahrgangsmeisterschaften war noch nicht optimal, lässt aber noch alle Möglichkeiten offen, den ersten Tag erfolgreich abzuschließen.
Mariella Ewald musste als Erste über 50 Meter Rücken ran. Die Nervosität, für das Team schon einmal mit einem beruhigenden Resultat in die Wettkämpfe zu starten, ist da noch etwas größer als ohnehin. Vielleicht lag es daran, dass die 16-jährige im Vorlauf in 31,12 Sekunden als 8. noch nicht ganz die eigenen Erwartungen erfüllte, das Jahrgangs-Finale hat sie aber erreicht. Und die Tatsache, dass sie bei den NRW-Meisterschaften schon deutlich schneller war, lässt durchaus auf eine Steigerung hoffen.
Mit einer starken Leistung trumpfte David Mossakowski auf. 28,26 Sekunden zeigte die Anzeigetafel in der Schwimmhalle nach seinem Zielanschlag über 50 Meter Rücken an. Damit unterbot er seine bisherige persönliche Bestzeit deutlich um mehr als 3 Zehntel. Schade, dass es als 12. im Jahrgang 1995 nicht ganz für den Endlauf gereicht hat, um noch aufzurücken hätten schon zwei besser platzierte Schwimmer auf ihren Start verzichten müssen, das passiert bei Deutschen Meisterschaften aber nicht.
Nicht zufrieden war Christian Wittenbrink mit seinem Ergebnis über die gleiche Strecke. Nach 27,68 Sekunden schlug er an. Für das Finale hätte er mehr als eine Sekunde schneller sein müssen.
Den letzten Vorlauf einer Schwimmerin der SG bestritt Judith Hermeler. Über 200 Meter Brust ging sie couragiert ins Rennen. Möglicherweise verhinderte die sehr schnelle erste Bahn ein besseres Ergebnis. Nach 2:42,17 Minuten beendete sie diesen Wettkampf.
Martin Wittenbrink
Pressesprecher A-Kader
Autor:Thorsten Nickel aus Gelsenkirchen |
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