124. Deutsche Meisterschaften Schwimmen - Gelsenkirchener Trio stark

10. Mai 2012
Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, 10407 Berlin
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Am dritten Wettkampftag der Deutschen Schwimmmeisterschaften hatte die Startgemeinschaft Gelsenkirchen in den Vorläufen gleich sieben Eisen im Feuer. Und gleich der erste Versuch landete einen Treffer. Bei seinem ersten Start überzeugte Lars Klaphecke über 100 Meter Schmetterling in 57,97 Sekunden und sicherte sich den letzten freien Platz im Endlauf des Jahrgangs 1994. Dass er mit guter Form nach Berlin gereist ist, unterstrich der 18-jährige Schüler später auch über 50 Meter Freistil. Mit persönlicher Bestzeit schlug er nach 24,87 Sekunden an. Die Qualifikation zum Finale der 10 Jahrgangsschnellsten am Abend verfehlter er in dieser Lage um drei Plätze.

Auf Bahn 4 ging David Mossakowsi in sein Rennen über 200 Meter Rücken und zeigte von Beginn an, dass er es wissen wollte. Unter 30 Sekunden sind sehr schnell für die erste Bahn. Auch nach 100 Metern lag er in seinem Lauf noch deutlich vorne, jedoch schwanden am Ende etwas die Kräfte. 2:11,48 Minuten bedeuteten aber den 8. Platz im Jahrgang 1995 und damit die Chance, bei einer noch besseren Renneinteilung in Endlauf eine weitere Steigerung zu erzielen.

Das könnte auch Mariella Ewald gelingen, wenngleich bereits ihr Einsatz am Morgen ebenfalls über 200 Meter Rücken beeindruckend war. Ihre Meldezeit von 2:28,16 Minuten drückte sie um mehr als drei Sekunden auf 2:24,69 Minuten. Nur 6 Schwimmerinnen im Jahrgang 1996 waren schneller als sie. Man wird sehen ob sie mit einer erneuten Energieleistung zu den vor ihr platzierten Konkurrentinnen noch aufschließen kann. Am Abend zuvor gelang ihr das noch nicht. In ihrem Finale über 50 Meter Rücken fand sie nicht den richtigen Rhythmus und erzielte exakt die gleiche Zeit wie am Morgen. 31,12 Sekunden reichten für eine Verbesserung in der Platzierung leider nicht.

Zweimal durfte an diesem Tag auch Mirko Ewald an den Start. Über 100 Meter Schmetterling beendete er seinen Vorlauf in 58,12 Sekunden. Zum Erreichen des Juniorenfinals (Jahrgang 1992/1993) fehlte eine knappe Sekunde. Ähnlich lief es über 50 Meter Freistil. Nach 24,61 Sekunden schlug er an, der letzte Finalist erreichte eine knappe halbe Sekunde früher das Ziel.

Über 200 Meter Rücken trat noch Christian Wittenbrink an. Die Zeit von 2:13,28 Minuten war enttäuschend für ihn.

Martin Wittenbrink
Pressesprecher A-Kader

Autor:

Thorsten Nickel aus Gelsenkirchen

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