Wolfgang Valasek aus Essen-West

Schwarz, Gelb und Rot... ...die Trikolore des diesjährigen Gastlandes Belgien im Titelbild der Lichtwochen auf dem Willy-Brandt-Platz.

Passend zu der in letzter Zeit auch häufig als "Kreativviertel" bezeichneten Nord-City ist dieses Lichtbild zu bewundern (Viehofer Str./Pferdemarkt) Wie alle anderen Themenbilder der diesjährigen Lichtwochen hat es der Grafiker Michael Coenen gestaltet. Da das Gastland in diesem Jahr Belgien ist, werden hier zwei belgische Musiker dargestellt: Der Jazzer Toots Thielemans ( auch Komponist der Hintergrundmusik der Sesamstraße) und Adolphe Sax, zudem Erfinder des Saxofons.

Themenbild " K U N S T " zum Gastland Belgien ... auf der Kettwiger Straße in der Essener City

...and the living is (was) easy...man wird ja mal ein wenig träumen dürfen, oder (Ende November)? Von lauer Luft und leuchtenden Farben, Open-Air-Konzerten und langen, hellen Abenden im Freien, zirpenden Grillen, Schmetterlingen, duftenden Blüten und was diese Jahreszeit noch so alles zu bieten hat...

Solitärbäume auf dem Terrassenfriedhof Schönebeck / Herbst 2014

Scheint die Sonne in der Bärendelle, Scheint sie so helle, Dass sie mich blendet, Einen Gruß mir sendet Ins irdische Tal. Und wieder mal Lässt mich vergessen Für einen Moment, Lässt mich vergessen, wie die Zeit wegrennt.

Der See hüllt sich an diesem Donnerstagnachmittag in ein etwas verschlafen-unwirkliches November-Grau. Nur wenige Spaziergänger haben heute den Weg hierher gefunden bei recht frischen 8 Grad, die das Thermometer jedenfalls anzeigt. Gefühlt sicherlich um einiges kälter. Baldeneysee, 20/11/2014

...und abends mit Beleuchtung Der 29m hohe Grugaturm ist als eines der Wahrzeichen des Parks das einzige noch bestehende Baudenkmal aus dem Gründungsjahr. Es wurde 1928 vom Architekten Paul Portten in Anlehnung an den Bauhausstil entworfen. Das Bauwerk steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

Blick vom Grugaturm auf den Wassergarten und die Grugahalle. Foto vom 03.08.14

In den Räumen des ehemaligen "Cafe Berlin", Berliner Str. 130, hat vergangenen Freitag das "Cafe Mohrholz" eröffnet. Sogar mit eigener Konditorei, fast schon eine Seltenheit in Zeiten von Coffee-to-go. In unmittelbarer Nähe zum Gervinusplatz findet man hier und jetzt stilvolles Ambiente (Untertitel:"Deko &Lifestyle") sowie eine schöne Auswahl an Kuchen und Torten. Öffnungszeiten: Di - Fr 9 - 19 Uhr Samstag 9 - 18 Uhr Sonntag 10 - 19 Uhr Montag Ruhetag

8/11/14 Nachmittags, die Sonne steht schon recht tief, bei relativ mildem Wetter, die Pelikane auf dem Weg zum Baden, Schwimmen im See...schwarze Schwäne...rote Blätter...Super-Sonne, welche Wonne...

Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in Sinnen. Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde. Heimlich wie auf Meeresgrund träumen Mensch und Erde. Christian Morgenstern (1871 - 1914)

An der Saline, auch Gradierwerk genannt, lädt die Gruga zu einem "Ausflug an die Nordsee" ein. Ein Wandelgang mit Bänken führt um die Saline herum. Über eine mit Schwarzdornreisig gefüllte Wand rinnt ständig Wasser mit einem Solegehalt von 25%. Die regelmäßige Inhalation der mit Salz angereicherten Luft soll das Immunsystem stärken und die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit steigern. (Könnte man ja öfter mal dran schnuppern ...)

Das Netz als Fenster zur Welt Kann es öffnen, wann immer mir`s gefällt Die Welt und ihre Freuden, ihre Schrecken Kann ich entdecken Die Großen und die Kleinen Und was sie alle meinen Die Jungen wie die Alten Für wichtig sie sich halten Und schließe es wieder, das Fenster zur Welt Wann mir`s gefällt

Am kommenden Samstag, den 20.9.14, findet von 16 - 20 Uhr in der Kneipe Anyway, Berliner Str. 82, ein Soli - Konzert der Bürgerinitiative Bärendelle statt. Eintritt 3 €, der Erlös kommt der Bürgerinitiative zugute. Vorverkauf im Anyway. Es spielen die Bands "Delicious", "Nice Bag of Tasty", "Annas Glück" und "Cherrypops".

Trotz hochkarätiger Bands fand das Benefizkonzert für den Grugapark unter dem Motto "Blues Goes Green" im Musikpavillon nur relativ wenig Zuspruch. Ein Grund hierfür war sicherlich, dass Petrus seine Unterstützung vermissen ließ und Musikern wie Publikum feucht-kühle Wetterverhältnisse bescherte. So boten die Bands, die auf ihre Gage verzichteten, eine gute Mischung aus Blues-Rock-Soul vor nur spärlich besetzten Plätzen. Teils erklangen mächtige Grooves bis hin zu "Voodoo Chile" bei...

...ist ja auch eine Sehfahrt/ Denn sie ist lustig und schön/ Es gibt was zu sehn/ Was zu erleben/ Und wir schauen/ Auf den See, den blauen/ Dann steigen wir aus/ Gehen über die Brück/ Zum Fischerhaus/ Das nicht mehr so heißt/ Soweit ich weiß/ Gibt´s denn auch Fisch/ Oder Pommes mit Wurst/ Hauptsach´ es gibt was gegen den Durst.

Aufgeschichtet zu Stapeln liegen sie nun da, die einst so schönen Bäume des Gervinusparks. "Traurig", sagt eine vorbeilaufende Frau bei diesem Anblick und spricht mir aus der Seele.

Ein Spaziergang entlang der Ruhr von der Finca BarCelona Richtung Steele, vorbei an einem sogenannten Pegelhäuschen (mit Digitalanzeige), über zwei ehemalige Eisenbahnbrücken und immer wieder rasant und haarscharf überholt von scheinbaren Tour-de-France-Ausreißern, denen es wohl Spaß macht, arglose Spaziergänger zu verschrecken. Gut - es gab auch welche, die langsamer radelten, die waren aber heute jedenfalls in der Minderheit. Das schöne Wetter und Blicke in die Ruhrauen-Landschaft waren aber...

Mit der Wiedereröffnung der Gruga findet heute (5.7.14) und morgen (10-18 Uhr) der diesjährige Kakteen-und Sukkulentenmarkt in und an der Orangerie statt. Neben Verkauf, Beratung und Präsentation werden für Interessierte Workshops und Vorträge angeboten.

Haus des Waldes/Gruga/Rückansicht

Nach diesem Orkan von hierzulande bisher ungekannten Ausmaßen und mit desaströsen Folgen fragt man sich, ob die Klimakatastrophe schon kurz vor der Tür steht, oder ob die Menschheit noch genügend Zeit und die Fähigkeit hat, diesen Planeten zu retten. Bilder aus Frohnhausen vom "Tag danach", dem 10.06. 2014