Ein Bus in Essen- Elektro-und Metallbus im Einsatz

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Seit 21 Jahren ist die Metall- und Elektroindustrie am Werk und fasziniert die Kinder in Deutschland. Neu sind die neun Busse, die durch unsere Straßen fahren und die Schülerinnen und Schüler an ihren Schulen besuchen.
„Ziel ist es, den Kindern die Möglichkeiten der Technik zu zeigen und ihnen die Chance zu geben, sich selbst auf die Probe zu stellen“, sagte Schülerberater Klaus Bräu.
Ein ganz normaler Bus, wie es scheint. Aber sobald man eintritt, schaut einem eine Menge elektronischer Geräte entgegen.
Zuerst muss den Schülerinnen und Schülern klar werden, was in dem Bus überhaupt gemacht wird.
Durch Anschauungsmaterial, Filme und Befragungen der Schülerinnen und Schüler selbst erlangen Lutz Klemkow, Klaus Bräu jedes Mal das Interesse der Kinder. Wichtig für sie ist es, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, was diese Berufsrichtung bietet.
Manch einer entwickelt Interesse an den Berufen, allerdings öfters die Jungen, als die Mädchen.
Sie sind gesucht: „Es sind immerhin schon 30 Prozent der Azubis, die weiblich sind, aber wir würden uns über mehr Schülerinnen freuen“, sagte Schülerberater Lutz Klemkow.
Natürlich sind auch Schüler gerne gesehen.
Im Jahr werden sehr viele Arbeitsplätze vergeben, sodass man nur gut sein muss in Mathe, Chemie und Physik. Das erklärten auch zwei Azubis, die an dem Tag dabei waren. Sie ließen die Schülerinnen und Schüler in die Arbeitwelt und ihre Aufgaben einblicken.
Den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Bockmühle machte es Spaß, die einzelnen Maschinen in „action“ zu sehen.
Einzelne Infoblätter und Computer im Inneren des Busses sorgen für Klarheit und genug Information.
„Es war für mich sehr hilfreich und spannend. Vor allen Dingen die Spiele waren sehr strategisch und nur mit ein bisschen Hilfe der Azubis konnten wir als Klasse die Aufgaben lösen“, sagte Florian Zoet, Schüler an der Geamtschule Bockmühle.
Genau aus diesem Grund gibt es diese Busse: Viele Kinder stellen sich unter den einzelnen Berufen etwas ganz anderes vor, weil sie noch nie etwas in dieser Richtung gemacht haben. Deshalb zeigen die Azubis und das Personal den Bus bis ins Detail und den Schülerinnen und Schülern wird so mehr über den Beruf klar.
Der ein oder andere hat bestimmt Interesse.
Auch weiterhin können sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen auf die Busse freuen, sofern Direktor oder Direktorin einverstanden ist.

Autor:

Lara Giesen aus Essen-West

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