Klaus Hickmann aus Essen-Süd

Schwer benebelt ..

Die ständige Ausstellung im Museum Folkwang. Habe ich bestimmt schon zehn Mal gesehen. Immer wieder schön. Kostet nix.

American way of life (na ja, angedeutet) im Südviertel. Hat etwas unter dem Wetter gelitten.

Obwohl schon lange in Rüttenscheid ansässig, kannte ich diesen Ort nicht. Es ist das prachtvolle Gründerzeit-Entree des Girardethauses, direkt an der Ecke zwischen Rüttenscheiderstraße und Parkplatz.

Bei den Wetterbedingungen gelingen auch Bilder mit dem Billig-Smartphone!

Warum muss der Mensch auch überall Häuser und Autos hinstellen?

Am Mühlbachtal, das hier an die Margarethenhöhe grenzt, wird zur Zeit der Wald verwüstet. Massenhaft werden gesunde Bäume gefällt, übrig bleibt Gestrüpp und Unterholz. Dies ist wohl keine nachhaltige Waldbewirtschaftung, sondern Kahlschlag im industriellen Maßstab. Ich vermisse den Aufschrei der Grünen, die sonst in jedem Baum den heiligen Gral vermuten.

Wir wurden auf den Wanderweg zwischen Huttrop und Steele durch den Beitrag von Frank Stenglein in der WAZ (100 besondere Orte in Essen) aufmerksam und haben den Weg abgelaufen. Eine schöne Alternative zu den bekannten Wanderwegen oberhalb des Baldeneysees. Allerdings, wie auch Frank Stenglein auch anmerkt, liegt dort manches im Argen. Schade, denn der Weg hat Potential.

Im Essener Süden, an der "Kluse", wurde Geld für Unverständliches ausgegeben.

Schon oft gesehen, und trotzdem wieder gerne angeschaut: Bilder aus der ständigen Ausstellung des Folkwang-Museums.

Man könnte noch unzählige Bilder in der Gruga machen, aber ich will Euch nicht zu sehr langweilen.

Nomen est omen? Hoffentlich nicht!

Jede Jahreszeit hat ihre Reize ... sagt man! Manchmal stimmt's sogar.

Leider gibt es den Seeblick nicht mehr vom gleichnamigen Restaurant oberhalb von Kettwig. Haben dort viele schöne Stunden verbracht. Das Restaurant mit wunderschöner Terrasse mit Blick auf Kettwig und das Ruhrtal wurde plattgemacht. Wie es dort heute aussieht, zeigen die Bilder.

Karten für besondere Anlässe bringen wohl das große Geld. Nun fiel mir eine Geburtstagskarte in die Hände, die aus einer Blanko-Karte mit notdürftig aufgepapptem Glückwunsch-Streifen bestand. Produktionskosten inklusive Umschlag großzügig geschätzt 30 Cent. Verkaufspreis 2,75 Euro. In Zukunft werde ich mir solche Sachen doch lieber am Computer zusammen basteln.

An der U-Bahnstation Messe/Gruga soll ein Aufzug gebaut werden. Seit nunmehr einem Jahr besteht die Baustelle. Alle Ein-/Ausgänge bis auf den Eingang direkt an der Messe sind gesperrt. Offenbar ruhen die Arbeiten. Am schlechten Wetter kann es wirklich nicht liegen. Scheinbar hat man das Projekt aufgegeben.

Haben zufällig bei einem Spaziergang entdeckt, dass der Turm geöffnet war. Der Grund war, dass zur Zeit dort eine Bilderausstellung stattfindet. Also hinein in den Turm und einige Treppen rauf bis zur oberen Aussichtsplattform. Dabei gleichzeitig die unterwegs aufgehängten Bilder per Kamera festgehalten. Der Künstler ist Edward Bender, Atelier Stiftstr. 59 in Mülheim. Turmöffnungszeiten Di/Mi 16 - 18 Uhr, Do/Fr/So 15 - 17 Uhr, 15. September bis 6. Oktober. Adresse: Bismarckstr. 22, 45470...

So also sehen kranke Bäume aus!?

Zugegeben, sie ist nicht sexy, sie mag vielleicht nicht cool sein. Und dennoch feiert sie in diesen Tagen eine strahlende Renaissance. Blütendweißer Feinripp, gerne auch Doppelripp, wesentliche Körperteile wärmend, lange verachtet, ein Anachronismus aus Zeiten, als es noch richtige Winter gab, als der Klimawandel noch kein Thema war: Die lange Unterhose.

So schön kann Ruhrgebiet sein!

Schon seit vielen Jahren besteht die Möglichkeit, sich über eine ärgerliche Kuriosität auf der Lührmannstraße (an Gruga und Messe gelegen) zu wundern. Die dort aufgestellten Parkscheinautomaten weisen eine Höchstparkdauer von 120 Minuten aus. Gruga- und Messebesucher sollten sich also beeilen, ihr Programm innerhalb von 2 Stunden abzuarbeiten, um nicht in den Genuß eines Bußgeldes zu kommen. Eine Höchstparkdauer ist sicherlich am Hauptbahnhof oder anderen Plätzen mit starkem Parkdruck sinnvoll,...

Die Ahr ist ein kleines Flüßchen, dessen Quelle in Blankenheim in der Eifel liegt und das bei Remagen in den Rhein mündet. Bekannt ist das Ahrtal, ein kleines aber feines Tal, besonders durch den Rotweinwanderweg. Die bekanntesten Orte sind Altenahr und Ahrweiler. Zwischen diesen beiden Orten ist der Rotweinwanderweg sicherlich am schönsten mit teilweise spektakulären Ausblicken ins Tal. Der Weg ist eigentlich ein Muß für den Ruhrgebietler, der die Fortbewegung auf Schusters Rappen liebt, zumal...