Ortstermin der SPD Holsterhausen
Bärenklau breitet sich gefährlich aus
Der für Menschen und andere Säugetiere gefährliche Bärenklau breitet sich weiter im Mühlbachtal aus. Das Mühlbachtal, zwischen Holsterhausen und der Margarethenhöhe gelegen, ist ein wichtiges Naherholungsbiotop für die Menschen im Essener Westen.
Viele Eltern machen sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder. Gerrit Kaufhold ist einer der Väter, denen die riesigen Pflanzen Sorgen bereiten. Aus diesem Grunde hat er Vertreter der SPD Holsterhausen zu einem gemeinsamen Ortstermin gebeten. Zu diesem Treffen kamen neben dem Ratsherrn Hans Aring auch seine Ratskolleginnen aus dem Grün & Gruga-Ausschuss, die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Julia Kahle-Hausmann und ihre Stellvertreterin Heike Brandherm, um sich vor Ort über das Ausmaß des Bewuchses durch den Bärenklau zu informieren.
Während des Rundgangs waren viele Familien mit kleinen Kindern zum Teil auf Rollern und Fahrrädern unterwegs. Umso dringlicher erschien den Beteiligten, eine Lösung für die Beseitigung des Bärenklaus zu finden. „Die Beseitigung des Bärenklaus ist eine langwierige und höchst komplizierte Angelegenheit. Und deshalb ist sie auch kostspielig für die Kommune. Dennoch müssen die Menschen und vor allem die Kinder vor der Berührung mit dieser Pflanze geschützt werden“, ist sich Alexander Nolte, SPD-Kandidat für den Holsterhauser Süden klar darüber, dass man das Problem angehen muss. Die Vertreterinnen des Grün & Gruga-Ausschusses Julia Kahle-Hausmann und Heike Brandherrn werden sich zusammen mit den Holsterhauser Vertretern mit den städtischen Stellen ins Benehmen setzen, um auszuloten, was machbar ist.
Iris Dziura, SPD-Kandidatin für die BV III stellt dazu fest, dass „der Riesen-Bärenklau keine Bedrohung für das Mühlbachtal aber eine nicht hinnehmbare Beeinträchtigung für den Erholungswert des Naherholungsbiotop darstellt. Der gezielte Einsatz effektiver Methoden ist über mehrere Jahre mit z.B. der Kartierung der Standorte und der sorgfältigen Nachkontrollen notwendig. Diese Aufgabe kann nur gemeinsam mit allen Verantwortlichen der Kommune und durch sachliche Information der Bevölkerung in Angriff genommen werden.“
Autor:Benno Justfelder aus Essen-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.