„Schottische Sinfonie“ beim 8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

Rory MacDonald. Foto: Benjamin Ealovega

Auf eine Reise nach Großbritannien nehmen die Essener Philharmoniker ihr Publikum im 8. Sinfoniekonzert der Saison, am 23. und 24. März um 20 Uhr in der Philharmonie Essen, mit.

Unter der Leitung des schottischen Dirigenten Rory MacDonald stehen Werke von Benjamin Britten, Edward Elgar und Felix Mendelssohn Bartholdy auf dem Programm. Brittens vier „Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ haben durchaus biografische Bezüge: „Die meiste Zeit meines Lebens verbrachte ich in engem Kontakt mit dem Meer. Unser Haus blickte direkt auf die See, und zu den Erlebnissen meiner Kindheit gehörten die wilden Stürme, die oftmals Schiffe an unsere Küste warfen und ganze Strecken der benachbarten Klippen wegrissen“, schreibt der aus der ostenglischen Küstenstadt Lowestoft stammende Komponist. Rätselhaft geblieben sind bis heute Elgars „Enigma-Variationen“, in denen „das Hauptthema nie erscheint, der wichtigste Charakter niemals auftritt“, so Elgar. Mendelssohns „Schottische“ Sinfonie schließlich hat ihren Ursprung in einer Reise des damals 20-jährigen Komponisten auf die Hebriden vor der schottischen Küste.
Karten, zwischen 17 und 41 Euro, und Infos unter Tel. 8122-200 und hier.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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