Krayer Frauen mit viel Spaß in Venlo
TC Kray mit Frauenpower beim Venloop
Darauf haben viel in der großen Laufgemeinde gewartet. Sonntag war wieder der Venloop ! Wohl kein anderer Lauf elektrisiert so viele Läuferinnen in der Region so sehr wie der Lauf in Venlo in den Niederlanden. Über 5 und 10 Kilometer sowie den Halbmarathon gehen tausende Starter ins Rennen. Über 16.000 erreichten in diesem Jahr das Ziel.
Schon sehr früh ist die Veranstaltung ausgebucht.
Das liegt wohl in erster Linie an der Stimmung an der Strecke. Die Holländer haben es einfach drauf und feuern wirklich jeden auf der Strecke an. Außerdem gibt es eine große Zahl von Blaskapellen, Bands und DJs , die richtig gut Party machen.
Ein Teil des Feldes nutzt das Event dann auch als Spaßlauf . Viele sind in Kostümen gestartet und verbreiten einen Hauch von Karneval.Die Elite bekommt davon nicht viel mit und ist schon duschen , wenn ein Großteil des Feldes noch unterwegs ist und feiert .
TC Kray schickt 3 Frauen ins Rennen
Auch beim TC Kray 1892 e.V. stand der Venloop schon immer hoch im Kurs. In machen Jahren war man mit bis zu 15 StarterInnen dabei. Auch in diesem Jahr sollte eine größere Gruppe starten. Aber Krankheit und Verletzungen ließ das Team auf 3 starke Frauen schrumpfen. Alle hatten sich den Halbmarathon vorgenommen.
Und wie bei den Krayern schon üblich, wollte niemand alleine Laufen. Darum hat sich Annette Ilgen ihren Schwager zur Unterstützung mitgebracht. Schon im vergangenen Jahr waren sie hier als Team unterwegs. Das klappet jetzt auch wieder hervorragend. Sie konnten die prächtige Stimmung gut in sich aufnehmen und waren dennoch recht schnell unterwegs. In tollen 2:04:16 Std. liefen sie mit Gänsehaut ins Ziel ein.
Auch Dorothea Jansen und Wibke Harnischmacher bildeten ein gutes Duo. Hier übernahm Dorothea als erfahrene Venloop Starterin quasi die Rolle der Fremdenführerin. Sie kennt sich nach mehreren Starts hier bestens aus. Für Wibke war es es gar ihre Auslandspremiere.
Auf der Strecke harmonierten beide sehr gut. Sie genossen die Stimmung und die schöne abwechslungsreiche Strecke. Selbst 4 Mal Helene Fischers „Atemlos“ konnte ihnen die gute Laune nicht nehmen. Vielleicht trieb es sie sogar an. Denn die Zeit konnte sich dann durchaus sehen lassen. Im Ziel stand für das Duo dann 2:23:24 Std. auf der Uhr. Damit war Dorothea, die insgeheim mit einer 2:30 geliebäugelt hatte , mehr als zufrieden. Aber auch Wibke freute sich über die Zeit und die Medaille. Weniger glücklich war sie mit der Zielverpflegung. Nur Wasser und Bananen fand nicht nur sie etwas mager. Das war aber auch der einzige Kritikpunkt.
Alle Ergebnisse :
https://www.venloop.de/
Autor:Ralf Schuster aus Essen-Steele | |
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