Wengestraße in Essen-Schonnebeck für Radfahrer freigegeben

Die Wengestraße in Essen-Schonnebeck, die bis jetzt Einbahnstraße war, wurde für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben. Damit gibt es jetzt die Möglichkeit, von der Matthias-Erzberger-Straße über die Wenge- und die Lindemannshofstraße auf die Portendiekstraße zu fahren, ohne die Ampelkreuzung zu benutzen. Ab Portendieckstraße geht es dann sicher auf einem Radweg weiter Richtung Gelsenkirchen, zum Zollvereinradweg, und auf einer Nebenstrecke ins Herz von Schonnebeck.

Als GRÜNER Fahrradbeauftragter im Bezirk Zollverein habe ich direkt einmal mein Rad an das neue Schild gelehnt (siehe Foto). Vielen Dank an den Radverkehrsbeauftragten der Stadt Essen, Herrn Wagener, und die Unterstützung des ADFC, sowie an alle mir unbekannten Mitwirkenden. Mit dieser Verbindung ist für Radfahrer in Schonnebeck eine Lücke geschlossen worden, und die ärgerliche Ampelschaltung an der Kreuzung Huestraße / Portendieckstraße kann zügig umfahren werden.

Eigentlich sollten in Essen alle Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben werden, sofern die Breite dies zulässt und keine anderen Gründe wie z.B. schwer einsehbare Kurven dagegen sprechen. Irgendwie ist die Wengestraße bei der Freigabe bisher übersehen worden, das wurde nun nachgeholt.

Autor:

Ulrich Pabst aus Essen-Nord

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