Fortschreibung Luftreinhalteplan

- Im Prinzip gibt es auch hier auf der Schützenbahn kurz vor dem Viehofer Platz Radwege - bis zu einer nutzerfreundlichen Umweltspur ist noch viel zu tun. Noch sind Radfahrer*innen deshalb zwischen all den Automassen und Autoabgasen eine bedrohlte Minderheit.
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Schmutzler-Jäger: Umweltspur in der Essener City wichtig für Stärkung von Radverkehr und ÖPNV
Angesichts des Vorschlags der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltspur als Ring um die Innenstadt erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Einrichtung einer Umweltspur als Ring um die Innenstadt wäre ein sehr bedeutsamer Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zur Stärkung von Radverkehr und ÖPNV. Die Umweltspur macht das Radfahren sicherer und belohnt diejenigen, die sich umweltbewusst verhalten.
Ein Innenstadtring mit Umweltspur ist auch ein wichtiger Anfang zur Behebung eines der größten Probleme beim Radverkehr in Essen, nämlich eine bessere und komfortablere Erreichbarkeit der Innenstadt sowie des Hauptbahnhofs mit dem Rad. Ergänzt werden muss dies noch durch die Schaffung einer leistungsfähigen und sicheren Nord-Süd-Achse für den Radverkehr.“
Zum Hintergrund:
Nachhaltig den MIV auf den Umweltverbund verlagern
Die Stadtverwaltung hat am 5. Februar dem Umweltausschuss mitgeteilt, dass die Stadt prüft, eine Umweltspur als Ring um die Innenstadt einzurichten, um zu einer nachhaltigen Verlagerung des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den Umweltverbund zu kommen. Ziel ist die Beschleunigung des ÖPNV, die Förderung des Radverkehrs und der Elektromobilität. Auf dem inneren Ring um die Essener City (Hachestraße, Hindenburgstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Schützenbahn/Gildehofstraße) könnte eine Fahrspur dem ÖPNV, dem Radverkehr und ggf. Elektrofahrzeugen exklusiv zur Verfügung gestellt werden. Mit einer internen Voruntersuchung wird die Möglichkeit einer Umweltspur zurzeit geprüft.


Community:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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