Adler Union verliert engagiertes Vereinsmitglied
Trauer um Heinz Jürgen Frisch

Hinterlässt eine große Lücke bei DJK Adler Union Frintrop: Heinz Jürgen Frisch.
 | Foto: Adler Union Frintrop
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Völlig unerwartet verstarb am vergangenen Freitag Heinz Jürgen Frisch. Der am 3. April 1952 in Borbeck geborene gelernte Kaufmann und Werkstoffprüfer war sein Leben lang eng mit dem Fußball verbunden. Zwar spielte er niemals im organisierten Vereinsfußball, doch mit Hingabe im Freizeitsport und Betriebsfußball.

Lange war er dem Freizeitteam Kicker Rosenkranz und dem Mannesmann Betriebssport treu, bis ihn die Fußballbegeisterung seiner heranwachsenden Söhne Björn und André in den organisierten Vereinssport führte.
1985 meldeten sich Vater und Sohn Björn bei der SV Union Frintrop am Wasserturm an. Selbstverständlich stellte sich Heinz Jürgen als Coach der jungen Mannschaft zur Verfügung. Zwei Jahre später wechselte Frisch mit beiden Söhnen zum Nachbarverein DJK Adler Frintrop. Hier begleitete er nicht nur die Fußballlaufbahn seiner Kinder, sondern engagierte sich bis zu seinem Tod ehrenamtlich im Verein und wurde zu einer zuverlässigen Größe im „Jedermannfußball“.

Mitglied im Jugendvorstand

Seit etwa 25 Jahren war der Borbecker ununterbrochen Mitglied im Jugendvorstand. Hier verwaltete er gewissenhaft die Finanzen der Jugendabteilung, sorgte sich um das stets wachsende Equipment des Vereins und die Ausstattung der Mannschaften und Anhänger mit Trikots, Anzügen, Bällen usw. Er besorgte den Einkauf vor kleineren und größeren Events und machte dabei Sommer- und Hallenturniere mit der Anschaffung und sorgfältigen Pflege der Turnierausstattungen langfristig erst möglich. Ein Turnier der jungen Turmkicker ohne die emsige, erfahrene und stets zuverlässige Vor- und Nachbereitung durch Heinz Jürgen Frisch war bis heute undenkbar!!

Nach der Fusion weiter am Ball

Daran änderte sich auch nach der Fusion der DJK Adler und der SV Union nichts. Bis zum letzten Tag erfüllte der Fußball begeisterte Borbecker auch im neuen Großverein seine Aufgaben. "Nie hatte man das Gefühl, dass ihm die Arbeit im und für den Verein eine Last war", würdigt Vorstandsmitglied Hartmut Asche den verstorbenen Vereinskollegen. "Es war ein wesentlicher Bereich seines Lebens, den er trotz mancher Widrigkeiten mit einem starken Pflichtbewusstsein aber vor allem mit großer Freude am Jugend- und Seniorenfußball der DJK Adler Union Frintrop durch- und erlebte."

Lücke nur schwer zu füllen

Sein außergewöhnliches Engagement für den Verein, da ist man sich am Wasserturm sicher, wird nicht vergessen werden. Und es wird schwer sein, die Lücke, die Heinz Jürgen frisch hinterlässt, angemessen zu füllen. Hinterlässt eine große Lücke bei DJK Adler Union Frintrop: Heinz Jürgen Frisch.
Foto: Adler Union Frintrop

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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