Kammermusik setzt Schlusspunkt

- Eleonore Drese (r) überreicht Silke Schmidt ein Buch. Die 1.000 Besucherin der Krippenausstellung war begeistert.
- Foto: Kultur-Historischer Verein
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Mit der polnischen Krippenausstellung „Alle Jahre wieder...“ hat der Kultur-Historische Verein Borbeck (KHV) einmal mehr die 1.000er-Besuchermarke überschritten.
Kurz vor dem Jahreswechsel war Silke Schmidt aus Überruhr der tausendste Gast, der sich die handgeschnitzten Krippenfiguren aus der Sammlung von Anneliese und Bernhard Kappert in der Alten Cuesterey anschaute.
Als „Zugabe“ überreichte ihr Eleonore Drese vom KHV-Organisationsteam das Buch „Schloss Borbeck und sein Park“. Wer sich die bunt bemalten Krippenfiguren der polnischen Schnitzkünstler im Borbecker Heimatmuseum am Weidkamp 10 noch ansehen möchte, der sollte den Besuch nicht mehr allzu lange aufschieben. Die Krippenschau ist nämlich nur noch bis zum 9. Januar, täglich von 15 bis 18 Uhr, geöffnet.
Gruppenbesichtigungen sind ebenfalls noch möglich und können telefonisch unter 0201 / 67 04 79 vereinbart werden.
Den musikalischen Schlusspunkt des Rahmenprogramms setzen Hildegard Immesberger und ihre Freunde. Nach der Lesung von Gitta Koch, die am Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar) um 18 Uhr aus Büchern polnischer Autoren rezitiert, ist das Kammermusikkonzert der Klassikfreunde am Samstag, 8. Januar, ab 18 Uhr, die letzte Veranstaltung des kulturellen Begleitprogramms. Sein Debüt im „Freundeskreis“ gibt ein Borbecker Trio: Die Sopranistin Dorothee Scharenberg, der Bassist Andreas Hochhaus und die Klarinettistin Daniela Naßtreten erstmals in der Alten Cuesterey auf. Neben Hildegard Immesberger am Klavier komplettieren ihre Tochter Katrin (Querflöte) sowie Maria Frede-Küpperbusch (Geige) und Günter Eggert (Horn) das Ensemble, das unter anderem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Philipp Telemann und Claude Debussy präsentiert.
Der Eintritt ist wie gewohnt frei.
Autor:Christa Herlinger aus Essen-Borbeck |
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