Antwort auf den Leserbrief von Herrn Hicking-Göbels vom 16.08.17
Lieber Herr Hicking-Göbels,
ich bin auch froh, in einem Land leben zu dürfen, in dem Hinz und Kunz ihre Meinung sagen dürfen, auch dann, wenn sie inhaltlich jedes Fachwissens entbehrend und mehr süffisant und durch Arroganz geprägt der Freiheit der Meinungsäußerung fröhnen als auch nur ansatzweise die wirklichen Probleme des Verkehrskonzeptes zu verstehen und selbiges zu überschauen, ihren Unmut über die Wahrnehmung demokratischen Rechts äußern dürfen, auch wenn andere für ihre Sache bereit sind mit eigenen finanziellen Mitteln zu klagen.
Dies ist ein modernes Rittertum, in dem sich einige stark machen für sich und andere, deren Existenzen gefährdet werden durch eine aus Unwissenheit und Parteibuch sowie unbekannten Gründen oder falscher Loyalität abgegebene Stimme, die keine persönliche Verantwortung für ihr Handeln fürchten muß und doch ein Konzept beschliessen durfte, das in Werden NICHTS zum Positiven wendet aber einigen wenigen Immobilienbesitzern, die zudem anteilig lieber die eigene Tasche als das Wohl der Bürger im Auge hatten, einen Vorteil zu Ungunsten der übrigen Bevölkerung verschafft, und so unter der Nutzung demokratischer Regeln das Unsägliche Verschieben von Verkehrsströmen von a nach b als einen Erfolg ansehen wollen, der keiner ist. Sich darüber aufzuregen, dass die Gegenseite ihr Recht auf Klage nutzt, um Werden vor diesem Ding zu schützen, zeugt von unfair play und schlechten Manieren.
Autor:Markus Brylka aus Dortmund-Süd |
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