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"Big Data Cluster" - 10 Millionen-Förderung für Fraunhofer Institut und Partner
Ein Projekt des Fraunhofer Instituts soll Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Finanzsektor vorantreiben. Foto: Fraunhofer Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund und elf weitere Projektpartner erhalten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Fördermittel in Höhe von rund 10 Millionen Euro für das gemeinsame Forschungsvorhaben "Financial Big Data Cluster".
Das Projekt soll Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Finanzsektor vorantreiben. Das im Januar 2021 unter der Bezeichnung »SafeFBDC« gestartete Vorhaben ist das erste in Europa und soll datengetriebenen Geschäftsmodellen im Finanzsektor europaweit den Weg ebnen.
Dazu ermöglicht es traditionellen Finanzinstituten, Start-ups, öffentlichen Akteuren und Forschungseinrichtungen den Zugang zu relevanten Finanzmarktdaten. »Das Teilen von bisher am Markt nicht verfügbaren Daten ist erforderlich, um mit Hilfe von maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz Lösungen für verschiedene Anwendungsfälle im Finanzbereich zu entwickeln. ›Safe FBDC‹ legt somit einen Grundstein für eine zukünftige Dateninfrastruktur, die den sicheren organisationsübergreifenden Austausch und die Nutzung von Finanzdaten durch Wissenschaft, Aufsicht und Industrie unter Wahrung der individuellen Datensouveränität gewährleisten soll«, erklärt Dr. Axel T. Schulte, Leiter der Abteilung Einkauf und Finanzen im Supply Chain Management am Fraunhofer IML.
Im Rahmen des Projekts wird das Fraunhofer IML unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST für das Teilprojekt »Stable Supply Chain Finance« verantwortlich sein und mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft Daten aus den realen, physischen und den korrespondierenden finanziellen Lieferketten für das FBDC verfügbar machen.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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