Vortrag im Geschichtscafé
Kneipenkultur in Hombruch
Der Hombrucher Geschichtsverein e.V. lud am vergangenen Donnerstag erneut zu seinem beliebten Geschichtscafé ein. Zahlreiche Hombrucherinnen und Hombrucher erschienen wieder und lernten unter anderem, dass der Wirts-Beruf in der Antike viel weniger Ansehen hatte als in heutigen Zeiten.
Im ansprechenden Harkortsaal kamen dieses Mal Mitglieder und Interessierte zum Thema „Kneipen in Hombruch" zusammen und erlebten bei Salzkuchen mit Mett, selbstgemachten Buletten und Kuchen einen Streifzug durch vergangene Zeiten der Kneipenkultur. Der Schwerpunkt lag dabei im Stadtteil Hombruch. Die stellvertretende Vorsitzende Andrea Essert entführte die über 40 Gäste aller Altersklassen auf Basis alter Fotografien und Filme in viele Gasträume und vor zahlreiche Theken.
Zu Beginn wurden die Gäste auf eine historische Reise entführt. Sie wurden mit einem Vortrag der Schriftführerin Ann-Kathrin Scheumann über die wechselhafte Geschichte von Gaststätten von der Antike bis in die Neuzeit eingeleitet.
Ergänzend zu den fundierten und anschaulichen Fachvorträgen beteiligten sich viele Besucherinnen und Besucher an der regen Diskussion und brachten eigene Geschichten und Anekdoten „ihrer" Kneipen ein. Bei so viel Zuspruch verkündeten die Verantwortlichen des Vereins, dass der nächste Termin für ein Geschichtscafé Ende April stattfinden wird.
Autor:Sebastian Everding aus Dortmund-Süd |
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