Hombruch-Forum jetzt Verein: „Ein großer Schritt für unseren Stadtteil!“
Das Hombruch-Forum ist jetzt ein Verein. Nach intensiven Vorbereitungen hat sich damit die neue Interessenvertretung für unternehmerisch Tätige in Dortmund-Hombruch und Umgebung formal konstituiert.
„Für unseren Stadtteil und Stadtbezirk ist das ein großer Schritt in die richtige Richtung“, freut sich Projektinitiator Heinz-Herbert Dustmann. Bei der Gründungsversammlung am 07.11.2011 wurde der renommierte Unternehmer einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Ebenfalls einstimmig votierten die sieben Gründungsmitglieder für die Vorstände Bernd Gratschek (Elektro Gratschek), Wolfgang Koners (Dortmunder Volksbank eG), Dr. Alexander Rether (Mundgesundheitszentrum) und Johannes Schmiemann (Kaufhaus Dustmann) sowie für die stellvertretenden Vorstände Marisa Dustmann und Christian Schiemann (beide Kaufhaus Dustmann).
„Dieser Gründungsvorstand wird sich bei der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung erneut zur Wahl stellen“, betont Heinz-Herbert Dustmann und erläutert den Hintergrund: „Wir möchten eine breite Basis der Zustimmung für unsere Führungsmannschaft haben.“ Zur Mitgliederversammlung wird voraussichtlich im Januar 2012 eingeladen. „Der eigentlich angestrebte Termin im Herbst 2011 lässt sich leider nicht mehr realisieren“, bedauert der Vorstandsvorsitzende. Da man Einladungsfristen einhalten müsse, würde die Versammlung ansonsten während des Weihnachtsgeschäftes stattfinden. „Das möchten wir unseren Mitgliedern nicht zumuten und plädieren daher für eine zeitliche Entzerrung“, begründet der Geschäftsführer des Kaufhauses Dustmann und der Dula-Gruppe diese Entscheidung.
Auch so erwartet den jungen Verein noch genug Arbeit. Nach der Eintragung ins Vereinsregister werden alle Interessierten angeschrieben und erhalten einen Mitgliedsantrag mit Vereinssatzung und Beitragsordnung. Dies wird voraussichtlich in den nächsten Wochen erfolgen. Parallel dazu werden bereits die ersten Aktivitäten vorbereitet. „Wir arbeiten an einem Parkplatzführer für die Hombrucher City und hoffen, dass er noch dieses Jahr erscheinen kann“, berichtet Heinz-Herbert Dustmann. Die Zusammenarbeit mit dem Projekt „LiWa - Lernen im Wandel“ ist ebenso in Planung wie Seminare über Finanzen, Unternehmenskommunikation und moderne Ladengestaltung. Für 2012 stehen unter anderem der Aufbau einer Internetseite und eine ausführliche Imagebroschüre auf der Agenda des Hombruch-Forums. Auch die Bildung von Ausschüssen für spezielle Themen und Wettbewerbe zur weiteren Steigerung der Hombrucher Attraktivität sind bereits angedacht.
Über 100 Betriebe - Unternehmer, Einzelhändler, Handwerker sowie Ärzte, Anwälte und Vertreter anderer freier Berufe - haben schon Interesse angemeldet. „Jetzt hoffen wir, dass sie möglichst bald dem Verein beitreten können“, sagt Dustmann. Der 59-Jährige ist davon überzeugt, dass sich die Mitgliedschaft lohnt: „Zweck des Hombruch-Forums ist nicht nur die Erhaltung und Stärkung der Anziehungskraft unseres Stadtbezirks, sondern auch die Förderung des Wohlergehens unserer Vereinsmitglieder.“ Wer möchte da nicht mitmachen?
Weitere unternehmerisch Tätige, die an einer Mitgliedschaft interessiert sind, können sich telefonisch bei 0231/ 71 00 - 213 melden. Ansprechpartner ist Peter Otworowski.
Beifall vom Bezirksbürgermeister
Viel Zustimmung für das Hombruch-Forum gibt es auch von Bezirksbürgermeister Hans Semmler. „Ich bin froh, dass der Verein jetzt gegründet worden ist“, erklärt der Bezirkspolitiker, der sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit der neuen Interessenvertretung mit Bezirksvertretung und Stadtbezirksmarketing freut. „Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass Hombruch so attraktiv bleibt, wie es heute ist, und sich in Zukunft noch besser entwickelt“, formuliert Hans Semmler das Ziel der nächsten Jahre.
Vielfältige Unterstützung
Das Hombruch-Forum erfährt auf seinem Weg zur neuen Interessenvertretung vielfältige Unterstützung. Unter anderem halfen und helfen dabei die Bezirksvertretung und das Stadtbezirksmarketing Hombruch, die örtlichen Zweigstellen von Sparkasse und Volksbank, die Wirtschaftsförderung Dortmund, Einzelhandelsverband und IHK sowie die Kinder- und Jugendförderung des Dortmunder Jugendamtes.
Autor:Peter Otworowski aus Dortmund-Süd |
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