Große Sorge um Erdbebenopfer - Dortmunder Ganesh-Nepalhilfe bittet um Spenden

Ein Bild aus glücklicheren Tagen. Das Heim der Ganeshhilfe in Kathmandu. | Foto: privat
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Das schwere Erdbeben in Nepal hat auch in Dortmund große Besorgnis und Betroffenheit ausgelöst. Glück im Unglück hatte das Heim für schwerst mehrfach behinderte Kinder in Kathmandu, das unter der Leitung der Ganesh-Nepalhilfe der Kirchhörderin Dori Grosspietsch-Rindle steht.

„Zum Glück ist unseren Kindern und den Betreuern nichts passiert, unsere Freundin Savithri konnte mit den Hausmüttern die Kinder ins Freie schaffen. Seit drei Tagen campieren sie vor dem Haus“, berichtet Grosspietsch-Rindle, die bereits seit 20 Jahren in Nepal aktiv ist.

Inzwischen hat das Ehepaar ein Team organisiert, das am Samstag nach Kathmandu fliegen wird. Thomas Rindle, der als Architekt schon in Nepal gearbeitet hat, wird die Standsicherheit von Häusern überprüfen. Ulrich Herborn, Dortmunder Architekt und Stadtplaner, begleitet Thomas Rindle. Er wird als Wasserexperte die Trinkwasseraufbereitungsanlage PAUL (Portable Aqua Unit for Lifesaving) mitbringen. Werner Luttmann, Vorsitzender der GESINAS Stiftung, wird die Gruppe ebenfalls begleiten. Die GESINAS Stiftung unterstützt Wasserprojekte weltweit und möchte nun konkret in Nepal tätig werden.

Wer die Arbeit vor Ort unterstützen möchte – Spenden sind mehr als willkommen.

Ganesh-Nepalhilfe, IBAN:
DE 0444 0501 9900 91 02 95 10,
BIC: DORTDE33XXX

Autor:

Elke Böinghoff aus Unna

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