Attraktiver Standort für Stahlblöcke
Zufrieden mit seinem Vorstand ist der Hörder Heimatverein. Der komplette Vorstand nämlich, dazu gehören Vorsitzenden Willi Garth, die Stellvertreter Bernhard Finkeldei und Helmut Broich und Schatzmeisterin Heidemarie Kleinhans, wurde einstimmig wiedergewählt.
Bestätigt wurden auch die Kassenprüfer Helmut Hahn und Rolf Schröder. Neu hinzu kam Jutta May. Entsprechend der neuen Vereinssatzung war ein Ehrenrat zu wählen.
Besondere Erfolge waren der Ausbau des neuen Museums, der mehr als 25.000 Euro verschlang, ein Beitrag zu den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Stiftskirche und einer zu „675 Jahre Stadtrechte Hörde“
Weitere Legendenschilder sind in Arbeit. Der Verein hatte bei der Werksstilllegung 2001 zwei der letzten hier produzierten Stahlblöcke, gerettet. Der Vorstand hofft, dass diese historischen Erinnerungsstücke noch in diesem Jahr einen attraktiven Standort erhalten. Die Teilnahme am Tag des offenen Denkmals, 11. September, hat für den Verein eine lange Tradition. Das diesjährige Thema „Gemeinsam Denkmale erhalten“ trifft die Vereinsaktivitäten besonders gut. Ein Stadtrundgang wird nicht nur zu Denkmalen führen, an denen der Verein aktiv beteiligt war, auch die Stiftskirche und die Lutherkirche werden diesmal einbezogen. Für eine besondere Ausstellung in der Vorburg laufen Gespräche mit zwei Architektenteams. Eine große Freude war die Nachricht, dass der bereits preisgekrönte Dokumentarfim „Göttliche Lage“, in dem die Aktion um die Thomasbirne eine besondere Rolle spielt, jetzt den begehrten Grimme-Preis erhalten hat.
Derzeit hat der Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde 122 Mitglieder. Weitere sind willkommen. Informationen unter www.heimatverein-hoerde.de
Autor:Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd |
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