Wenn Betroffene von Herzen helfen: Kinderklinik bekommt vier Sättigungsmonitore

Dr. Monika Schmidt-Steup (r.), stellv. Vorsitzende des Vereins Elterntreff, übergab die Spende an Oberarzt Dr. Benedikt Bernbeck und Stefanie Mund, stellvertretende Pflegebereichsleitung. | Foto: Klinikum DO
  • Dr. Monika Schmidt-Steup (r.), stellv. Vorsitzende des Vereins Elterntreff, übergab die Spende an Oberarzt Dr. Benedikt Bernbeck und Stefanie Mund, stellvertretende Pflegebereichsleitung.
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Die Sorgen, die Gedanken und Gefühle und auch die Trauer der Eltern krebskranker Kinder kann wohl keiner besser verstehen als die Eltern, die selber betroffen waren.

Gerade in so einer schwierigen Zeit möchte man sich austauschen, nicht alleine sein und vor allem Halt bekommen. Dazu hat sich der Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. in Dortmund verschrieben. Nun spendete der Verein vier Sättigungsmonitore an die Station in der Kinderklinik. Dr. Monika Schmidt-Steup, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, übergab diese nun an Dr. Benedikt Bernbeck, Oberarzt in der Kinder- und Jugendklinik, sowie an Stefanie Mund, stellvertretende Pflegebereichsleitung.

Beim Gang durch die Station K41 fällt direkt die „Kinder-Elterntreff-Oase“ ins Auge. Eltern, die sich austauschen wollen. Kinder, die außerhalb ihres Zimmers mit anderen Kindern spielen. All das hat der Verein für betroffene Eltern und Kinder geschaffen. „Es ist uns wichtig, die Eltern in dieser schwierigen Phase mit ihren Kindern zu unterstützen. Denn wir alle wissen, wie schwer es ist“, so Dr. Monika Schmidt-Steup.

Verein 1985 gegründet

Diese Überzeugung lässt sich auch an der Geschichte des Vereins ablesen, welcher 1985 aus dem Zusammenschluss betroffener Eltern entstand und seit dem wächst. Die Mitglieder unterstützen jederzeit, wo gerade Hilfe gebraucht wird. Vom Veranstalten von Festen bis hin zu Spenden von Spielzeugen oder - wie dieses Mal - medizinisch-technischen Geräten. Die Sättigungsmonitore kamen auf der Station K 41 direkt zum Einsatz. Sie messen die Sauerstoffsättigung im Blut, aber auch den Puls. „Gerade die beiden portablen Geräte sind super für die Bedingungen hier auf Station“, bestätigt Stefanie Mund, stellvertretende Pflegebereichsleitung.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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