Villa Kunterbunt siegt im Forschergeist

"Mein Opa war ein Maulwurf" heißt das Projekt, mit dem die Kinder aus der Villa Kunterbunt gewonnen haben. Forschungsarbeiten mit Kohle waren erkennbar. | Foto: Klinke
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  • "Mein Opa war ein Maulwurf" heißt das Projekt, mit dem die Kinder aus der Villa Kunterbunt gewonnen haben. Forschungsarbeiten mit Kohle waren erkennbar.
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Die Kindertagesstätte Villa Kunterbunt e.V. als NRW-Landessieger des Wettbewerbs „Forschergeist 2016“ ausgezeichnet hat jetzt Staatssekretär Bernd Neuendorf vom Familienministerium.

Der „Forschergeist“ ist ein bundesweiter Kita-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Gesucht und prämiiert werden herausragende Projekte, die Mädchen und Jungen für die Welt der Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik begeistert haben.
„Ich freue mich, den Kindern und ihren Erziehern heute diese besondere Auszeichnung zu überreichen. Kinder sind neugierig, sie fragen uns Erwachsene oft Löcher in den Bauch – und das ist auch gut so! Denn sie wachsen heute in einer sehr komplexen Welt auf, die ohne naturwissenschaftlich-technische Grundkenntnisse manchmal nur schwer zu verstehen ist. Deshalb ist es so wichtig, dass Wettbewerbe wie „Forschergeist“ es Kindern ermöglichen, sich ohne Berührungsängste und mit viel Spaß für Entdeckungen in den Bereichen Natur, Mathematik und Technik zu begeistern“, sagte Neuendorf.
Beworben hatte sich die Kita Villa Kunterbunt mit dem Projekt „Mein Opa war ein Maulwurf – Der Bergbau im Revier, die Arbeit und das Leben des Bergmannes“. Die Kinder gingen dabei auf Entdeckungsreise – „unter Tage“ und „über Tage“. Insgesamt gingen 605 Bewerbungen ein, davon 123 aus NRW. Eine Experten-Jury hat für jedes Bundesland das gelungenste Projekt als Landessieger ausgewählt.
„Mein Opa war ein Maulwurf verknüpft auf anschauliche Weise Regionalgeschichte mit naturwissenschaftlichen und technischen Fragen und überzeugt durch eine starke Projektorientierung. Die Anregung zur Forscheraktivität kam direkt von den Kindern,“ urteilte die Jury und zollte auch den Erziehern ein großes Lob.
Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zur Förderung der Qualität der naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Bildungsarbeit verbunden.
Alle 16 Landessieger konkurrieren anschließend miteinander um den Bundessieg. Die fünf Bundessieger werden im Rahmen einer Verleihung am 1. Juni in Berlin bekannt gegeben.

Autor:

Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd

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