Lkw rast in Stauende. Ein Schwerverletzter. A45 Richtung Frankfurt eine Stunde gesperrt

Mit haydraulischem Rettungsgerät musste die Feuerwehr einen eingeklemmten Fahrer befreien. | Foto: Feuerwehr Dortmund
  • Mit haydraulischem Rettungsgerät musste die Feuerwehr einen eingeklemmten Fahrer befreien.
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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Donnerstagmorgen, 1. Dezember, gegen 7.50 Uhr auf der A 45 Richtung Frankfurt kurz hinter der Auffahrt Hafen.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein aus Polen stammender Sattelzug auf ein Stauende auf und schob insgesamt drei Pkw ineinander. Am schlimmsten traf es einen 19-jährigen Fahrer aus Waltrop, der durch die Wucht des Aufpralls schwerverletzt in seinem Seat Leon eingeklemmt wurde. Er musste von einer Spezialeinheit der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Mit schweren Verletzungen wurde der Mann in eine Klinik gebracht.

Eine weitere Pkw-Fahrerin konnte sich mit ihrem Fahrzeug rechtzeitig auf den Randstreifen retten. „Im Rückspiegel sah ich die Autos schnell ankommen und dann hörte ich es krachen“, berichtete die 22-jährige Fahrerin, die geistesgenwärtig reagierte.

Alle Insassen der weiteren beteiligten Fahrzeuge kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

Die A 45 in Fahrtrichtung Frankfurt musste durch den Unfall für ungefähr eine Stunde komplett gesperrt werden. Dwer Verkehr staute sich auf einer Länge von acht Kilometern.

Neben dem Totalschaden des Seats wird der Gesamtsachschaden auf 30.000 Euro geschätzt.

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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