Kellerbrand in Höchsten: Zwei Personen verletzt. 30.000 Euro Schaden
Zu einem Kellerbrand in der Wittbräucker Straße in Höchsten wurde am Mittwoch, 2. Mai, gegen 12 Uhr die Feuerwehr gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte kam starker Rauch aus dem Keller und dem Dach des Hauses. Wie die Feuerwehr mitteilt, hatten sich eine 91-jährige Bewohnerin und ihr 37-jähriger Enkel bereits vor dem Eintreffen der Wehr ins Freie gerettet, dabei jedoch eine nicht unerhebliche Menge Rauch eingeatmet. Mit einem speziellen Messgerät des Umweltdienstes wurden im Blut der Bewohner Konzentrationen von Kohlenmonoxid festgestellt, so dass beide Personen zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden mussten.
Gebrannt hatten ein Kühlschrank und Mobilar im Keller des Hauses.
Der Brand wurde von drei Atemschutztrupps gelöscht und das Gebäude wegen der starken Verrauchung und hohen Kohlenmonoxidkonzentration mit Hochleistungslüftern entraucht. Diese Maßnahmen dauerten bis circa 15 Uhr.
Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften der Feuerwachen 4 (Hörde) und 3 (Neuasseln), dem Umweltdienst der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) sowie der Spezialeinheit Bergung der Feuerwache 1 (Mitte) und dem Rettungsdienst vor Ort. Der Sachschaden wird auf circa 30.000 Euro geschätzt.
Autor:Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd |
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