Harkortstraße: Geldautomatenbetrüger gefasst. 25-Jähriger gesteht elf Taten

Foto: Daniel-Rennen/pixelio.de

Unmittelbar nach seiner Tat geschnappt wurde ein 25-jähriger Rumäne, nachdem er Mittwochabend einen Geldautomaten an der Harkortstraße mit der „Cash Trapping“-Methode manipuliert hatte.

Wie die Polizei mitteilte, wurde im Bankvorraum gegen 20.40 Uhr ein Alarm ausgelöst. Am Einsatzort trafen die Beamten auf einen Mann, der bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen war. Es lag bereits ein Haftbefehl wegen elf weiterer Taten vor. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Bargeld und ein doppelseitiges Klebeband. Der junge Mann, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland lebt, gestand alle ihm vorgeworfenen Taten, habe jedoch kein Unrechtsbewusstsein gezeigt. Zu seinem Motiv erklärte er, dass er mit dem erbeuteten Geld seinen Lebensunterhalt bestreite. Die Ermittlungen wegen knapp 20 weiterer Fälle dauern an. Der 25-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen.

Beim „Cash-Trapping“ wird der Ausgabeschacht so präpariert, dass das Geld an einem Klebeband hängen bleibt. Der Kunde bemerkt nichts, denkt, der Automat sei defekt, was dieser auch meldet. Ist der Kunde weg, kassiert der Täter das Geld.

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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