Feuerwehr in Dortmund über die Weihnachtsfeiertage viel beschäftigt
Viel beschäftigt war die Feuerwehr über die Weihnachtsfeiertage. So brannte am Heiligen Abend ein Dachstuhl in der Innenstadt an der Ruhrallee. Als die Feuerwehrleute gegen 19.30 Uhr eintrafen, brannte der Dachstuhl in voller Ausdehnung. Die Bewohner konnten ihre Wohnung verlassen und wurden in Bussen betreut. Während der Löscharbeiten wurde die Ruhrallee zum Teil voll gesperrt, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100000 Euro. Ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude konnte verhindert werden, so dass die Bewohner den Heiligen Abend noch in ihren eigenen vier Wänden verbringen konnten. Weniger Glück hatten leider die Bewohner des betroffenen Gebäudes: Sie konnten nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren. Mit Hilfe der Polizei wurden aber alle bei Freunden oder Verwandten untergebracht und mussten so den Festtag nicht in einer Notunterkunft verbringen.
Am 1. Weihnachtsfeiertag brannte ein Kellerraum eines Hauses in der Stahlwerkstraße. Fünf Personen wurden mit einer Rauchvergiftung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht: Sachschaden etwa 10000 Euro.
Weitere Dachstuhlbrände gab es am 25. Dezember in der Innenstadt in der Milchgasse und an der Hainallee. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. In allen Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Und in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag mussten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit mehreren, gleichzeitig brennenden Müllbehältern in Asseln beschäftigen. In den Straßen Webershohl, Tybbinkstraße sowie Asselburgstraße hatten Brandstifter ihr Unwesen getrieben.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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