Feuertod am Phoenix-See. Schuppen mit 40 exotischen Vögeln abgebrannt. 12 Tiere gerettet. Besitzer geschockt
In der Nacht zum Samstag musste die Feuerwehr zu einem Großeinsatz in Hörde ausrücken. Zahlreiche Besucher des Phoenix-Sees, die bei ihrem Spaziergang riesige Flammen Am Remberg sahen, hatten die Beamten per Notruf verständigt.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten brannte ein freistehender Schuppen (circa 10 x 15 Meter) in voller Ausdehnung. Mehrere um den Schuppen angeordnete Vogelvolieren mit insgesamt 40 exotischen Vögeln sowie das umliegende Gehölz standen ebenfalls in Flammen.
Wie die Feuerwehr mitteilt, mussten sich die Einsatzkräfte erst einen Weg durch das unwegsame Gelände und den ausgedehnten Brand kämpfen, um an den Schuppen und die Volieren zu gelangen. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnten noch zwölf Tiere vor dem Feuertod gerettet werden. Für die anderen Vögel kam jede Hilfe zu spät. Der 72-jährige Besitzer der Tiere erlitt dadurch einen Schock und musste vor Ort vom Rettungsdienst betreut werden.
Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude konnte noch verhindert werden. Die Feuerwehr war mit ca. 30 Einsatzkräften vor Ort, darunter der Löschzug 4 (Hörde) und der Löschzug 13 (Berghofen) der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Brandursache wird von der Kripo ermittelt.
Autor:Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd |
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