Dustmann ganz neu - Traditionshaus in Hombruch wird erweitert und aufgestockt
Drei von vier Kunden ist es „auch in Zukunft wichtig, im Laden einkaufen zu können“, zeigt eine aktuelle Studie. Der Anpassungsdruck für den Handel steigt im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung. Das Warenhaus Dustmann in Hombruch hat den Trend erkannt und reagiert.
„Wir möchten, dass Dustmann zu einem besonderen Eingangstor für das Einkaufszentrum wird“, betont Heinz-Herbert Dustmann, Geschäftsführer des Warenhauses.
Gemeinsam mit Architekt Alexander Siassi, Geschäftsführer der henke.siassi architekten Part GmbB, und dem Planungsteam der Dula-Gruppe will Heinz-Herbert Dustmann ein außergewöhnliches Kauferlebnis nach neuesten internationalen Erkenntnissen schaffen.
Geplant sind zwei weitere Geschosse: Eines, das von Dustmann genutzt wird und ein weiteres, in das eine Privatklinik sowie zusätzliche Büro- und Praxisräume einziehen sollen.
Für den Umbau werden ausschließlich Materialien eingesetzt, die hochwertig und nachhaltig sind. Mit einer Photovoltaikanlage soll ein großer Teil des Energiebedarfs selbst erzeugt werden, die gesamte Beleuchtung basiert auf energiesparender LED-Technik.
„Neben einem derart anspruchsvollen Komplettumbau kann der reguläre Verkauf nicht fortgeführt werden. Somit werden wir ab April 2017 für rund anderthalb Jahre schließen“, erklärt Christian Dustmann, Geschäftsleiter von Dustmann.
Der erste Spatenstich soll im Frühjahr 2017 erfolgen. Mit einer Fertigstellung wird ab September 2018 gerechnet.
Bis zur Schließung im April läuft der Verkauf weiter. An den Adventssamstagen, 3., 10. und 17. Dezember hat Dustmann jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet; Heiligabend, und Silvester, 24. und 31. Dezember, bis 14 Uhr.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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