Volleyballjugend des TV Hörde zum 167. Male bei Westdeutschen Meisterschaften

Auch in Hörde schießen die Volleyball-Talente nicht wie Pilze aus dem Boden. „Die Erfolge des Traditionsklubs aus dem Dortmunder Süden sind das Ergebnis einer intensiven, vorbildlichen und exzellenten Nachwuchsarbeit“, lobt Kreisvorsitzender und Bezirksjugendspielwart Klaus Wilke den Hörder Vorstand und den Trainerstab.. Mit 167 Teilnahmen an Westdeutschen Volleyball-Meisterschaften ist der TV Hörde der erfolgreichste Dortmunder Ballsportverein. Die Hörder Nachwuchstalente vom Landesleistungsstützpunkt des Westdeutschen Volleyball-Verbandes haben sich mit den Jungen in den Altersklassen U20, U18, U16 und U14 das Ticket für die Titelkämpfe geholt. Nur bei den U13 Jungen verfehlte der TVH das Saisonziel. „Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt, während der Sieger VV Phönix Schwerte eine Superleistung gezeigt hat“, erklärte Stützpunktleiter Wolfgang Goeke die unerwartete Niederlage.
Am Wochenende 16. und 17. März 2013 starten die U18-Jungen zum 13. Male in Folge bei den Titelkämpfen der Westdeutschen Volleyballjugend. Die von Guido Engler trainierten Talente, die fast alle noch in der Männer-Bezirksliga gespielt haben, hatten sich als Vizemeister der Oberliga und anschließend als Gruppenerster der Zwischenrunde souverän für die Titelkämpfe qualifiziert. In Gütersloh treffen die Hörder Jungen an diesem Wochenende auf den 4. der NRW-Liga SSF Fortuna Bonn und den Oberligisten Rumelner TV. „Wir haben die Duisburger bereits in der Oberliga sicher geschlagen und wollen als Zweiter in die Zwischenrunde einziehen“, lautet die Vorgabe von Trainer Guido Engler.
Zeitgleich starten die U18 Mädchen des Oberligavizemeisters TV Hörde bei den WVJ-Meisterschaften in Köln. Die Hörderinnen können als krasser Außenseiter in der Domstadt locker und ohne Druck aufspielen. „Mit der Endrunde haben wir unser Saisonziel bereits erreicht“, erwartet das Trainerduo Malte Sommer und Thomas Misikowski nach der Auslosung in die Hammergruppe mit den NRW-Ligisten Moerser SC und RC Borken-Hoxfeld eine Platzierung in der unteren Hälfte des aus 12 Mannschaften bestehenden Teilnehmerfeldes.