Volleyballer des TV Hörde wollen in der Dritten Liga den vierten Sieg
Volleyball - Dritte Liga
TV Hörde – GfL Hannover
Die Zahl drei spielt an diesem Wochenende bei den Schmetterlingen des TV Hörde eine wichtige Rolle. Denn in der dritten Saison in der Dritten-Liga empfängt der Tabellendritte Hörde am Samstag, 24. Oktober 2015, um 20.00 Uhr vor heimischer Kulisse an der Danziger Straße zum dritten Heimspiel den GfL Hannover. Die Gäste aus Niedersachsen, die vor einem Jahr als Regionalmeister Nordwest aufgestiegen sind, zählen zu den größten und leistungsstärksten Vereinen im Niedersächsischen Volleyball-Verband. 6 Herren- und imposante 10-Frauen-Mannschaften gehen auf Punktejagd. Im Jugendbereich sind alle Altersklassen besetzt.
Die Hannoveraner führen im Vereinslogo das Signet „W“ der Waldorfschule und heißen mit vollem Namen „Gemeinschaft für Leibesübungen an der freien Waldorfschule Hannover-Maschsee“, wurden 1961 gegründet und spielen auch mit ihren Frauen in der dritthöchsten Spielklasse.
In der Tabelle trennen Hörde und Hannover satte neun Punkte und fünf Plätze. Aber dennoch werden sich die Hörder gegen den vermeintlichen Underdog keine Leichtsinns- und Flüchtigkeitsfehler leisten dürfen. „Die Tabelle lügt und spiegelt nicht den wahrscheinlichen Leistungsunterschied wider“, hat TVH-Geschäftsführer Klaus Wilke die Spielergebnisse analysiert. Der bisher noch sieglose Vorjahresachte hat trotz der Niederlagen gegen die Topteams Fischenich (1.), Tecklenburg (2.), TSC Münster (5.) ordentliche Leistungen gezeigt und gegen Ammerland erst im Tiebreak verloren. Die Gäste haben ihren Kader nach fünf Abgängen und sechs Neuzugängen runderneuert. Im Vorjahr haben die Hörder die ehemaligen Waldorfschüler in Hin- und Rückrunde geschlagen.
Trainerin „Teee“ Slacanin kann den kompletten Kader aufbieten. Die letzte Woche und das spielfreie Wochenende haben die Hausherren zur Regeneration genutzt. Physiotherapeutin Johanna Blome hat ausgezeichnete Arbeit geleistet, alle Spieler sind fit. Hannover hat keine herausragenden Spieler, ist aber als Mannschaft sehr kampfstark. Kapitän Jan Terhoeven hat nach dem glanzlosen Arbeitssieg beim USC Münster die Marschroute vorgegeben. „Wir sehen uns als Favorit, müssen vor heimischem Publikum auch so auftreten und von Beginn an eine klare Linie spielen.“ Schwager Sven wird als bewährter Einpeitscher den Hörder Fans wieder kräftig einheizen.
Autor:Klaus Wilke aus Dortmund-Süd |
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