Volleyballer des TV Hörde wollen beim Tiebreak-König TSC Münster zurück in die Erfolgsspur

Foto: Ruhr Nachrichten

Volleyball – Dritte Liga
TSC Münster-Gievenbeck – TV Hörde

Obwohl die Hörder Schmetterlinge zuletzt dreimal in Serie als Verlierer das 9 x 9 Meter große Spielfeld verlassen haben, sieht Kapitän und Co-Trainer Jan Terhoeven durchaus einen positiven Trend. Bis auf die enttäuschende Niederlage im Ammerland hatten die Hörder die Top-Teams aus Fischenich und Tecklenburg am Rande einer Niederlage.
Am Samstag, 21.11.15, 20 Uhr, wollen die Schützlinge von Trainerin „Teee“ Slacanin in der Mosaikhalle ein weiteres Mosaiksteinchen in das Gesamtbild einsetzen. Der Aufsteiger aus dem Münsteraner Stadtteil Gievenbeck, der als Vizemeister der Regionalliga über den Umweg Relegation den Sprung in die dritthöchste Spielklasse geschafft hat, ist inzwischen zum Tiebreak-König mutiert. Bereits fünfmal sind die Gievenbecker über die volle Distanz gegangen.
Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel können die Sieger nur zwei Punkte auf der Habenseite buchen, die Verlierer werden immerhin mit einem Punkt belohnt. Das ist auch der Grund, warum der TVH mit vier Siegen drei Punkte mehr auf dem Konto hat als der TSC, der nach Erfolgen über Hannover, Ammerland, Vechta und Aachen auf dem sechsten Platz der Tabelle rangiert.
„Wir haben in den letzten zwei Wochen unserem Verletzungspech im Team getrotzt
und Lösungen gefunden, wie wir dennoch auf Top-Niveau spielen können“, zeigt sich Kapitän Jan Terhoeven zuversichtlich. Eine individuelle taktische Vorbereitung war diesmal nicht möglich, weil den Hördern keine eigenen Erkenntnisse vorliegen, während Gastgeber TSC das Spiel des TVH beim Lokalrivalen USC Münster auf Video aufgezeichnet hat. Da hatten die Rot-Hemden aus dem Dortmunder Süden beim glanzlosen 3:1 gegen die Unabhängigen jedoch nicht ihren besten Tag erwischt, sodass die Stärken und Schwächen des Slacanin-Teams wohl kaum entschlüsselt worden sind.
Beim TVH sind Außenangreifer Marius Harrmann und Allrounder Dobromir Karkoszka weiterhin verletzt, Florian Groß und Fabian Fingerhut sind angeschlagen. Nachwuchstalent Leon Voswinkel ist vorher mit dem Oberliga-Team unterwegs, wird aber danach mit dem kompletten Team von Essen nach Münster fahren und dort die Hörder Erste lautstark zu unterstützen. TVH-Coach „Teee“ Slacanin wird erneut erst nach dem Einspielen die Startsechs und den Libero in den Spielbericht eintragen.
Die Hinrunde wird nach einer zweiwöchigen Spielpause am dritten Advent in Lintorf abgeschlossen.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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