Volleyballer des TV Hörde starten in der Dritten Liga gegen VSG Ammerland in die Rückrunde
Volleyball
Dritte Liga
TV Hörde – VSG Ammerland
Volleyball ist eine trainingsintensive Sportart. Das werden auch die in der Dritten Liga spielenden Schmetterkünstler des TV Hörde bei ihrem Start in die Rückrunde am Samstag, dem 11. Januar 2014, um 20 Uhr in der Sporthalle an der Danziger Straße gegen die VSG Ammerland erfahren müssen. Nach der vierwöchigen Spielpause konnten die Hörder wegen der geschlossenen Hallen lediglich drei Trainingseinheiten absolvieren. Nach einer längeren Spielpause sackt das Spielniveau erfahrungsgemäß in der Regel um eine Klasse ab.
„Endlich ist der Feiertagskram vorbei und wir können uns wieder den wichtigen Dingen widmen“, freut sich Allrounder „Dodo“ Karkoszka stellvertretend für seine Mannschaftskameraden auf den Rückrundenstart. In der Hinrunde konnten die Hörder bei ihrem Debüt im Ammerland im vierten Satz mit einer fulminaten Aufschlagserie noch einen scheinbar aussichtslosen Rückstand aufholen, so das Spiel kippen und nach dem glatten Tiebreak-Erfolg die ersten zwei Punkte einsacken.
Schon damals hatte der Trainer des Verlierers für den Hörder Sieg eine plausible Erklärung. „Die Hörder haben einen unbändigen Siegeswillen und eine tolle Kampfmoral“, hatte der Coach des Zweitligaabsteigers aus der niedersächsischen Kleinstadt Westerstede analysiert. Eigenschaften, die den TVH über die gesamte Hinrunde ausgezeichnet haben, und ihn nach nur zwei Niederlagen gegen die Aufstiegsfavoriten SF Aligse und Tecklenburger Land Volleys mit 20 Punkten auf den dritten Rang katapultiert haben.
Die Ammerländer, die mit einer Mischung aus älteren Routiniers und jungen Talenten zur Danziger Straße anreisen werden, haben als Tabellensechster mit vier Siegen und fünf Niederlagen elf Punkte gesammelt. Obwohl den Aufsteiger TV Hörde und den Zweitliga-Absteiger VSG Ammerland in der Tabelle neun Punkte trennen, werden die Hausherren nach den Erfahrungen des Hinspiels die Gäste keineswegs unterschätzen.
Damit die Hörder schnell wieder ihren Rhythmus und die gewohnte Sicherheit finden, hat Trainer Kai Annacker in der Woche den Zweitligisten VV Humann Essen zu einem Trainingsspiel eingeladen. Nach einer zweimonatigen Verletzungspause können sich die Hörder Fans auf ein Wiedersehen mit dem Eigengewächs Robin Frosting freuen. Der 21-Jährige Mittelblocker wechselt endlich von der Tribüne auf die Reservebank. Bis auf den noch pausierenden Mittelblocker Nik Child, der nach seiner Knieoperation weiterhin als Co für die Spielbeobachtung zuständig ist, haben sich alle anderen Spieler einsatzbereit gemeldet.
Autor:Klaus Wilke aus Dortmund-Süd |
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