Volleyballer des TV Hörde enttäuschen im Ammerland

Volleyball
Dritte Liga
VSG Ammerland – TV Hörde 3:1 (19:25, 26:24, 25:19, 25:23)

„Wir wollen oben mitspielen“, so hatte Hördes neue Trainerin „Teee“ Slacanin vor Saisonbeginn das ehrgeizige Ziel des Drittligisten formuliert. Nach der bereits zweiten Niederlage im dritten Spiel müssen die Hörder wohl vorerst ihr Saisonziel korrigieren. Während bei der knappen Tiebreak-Niederlage gegen Aachen die Rot-Hemden die Eigenfehlerquote noch gegen Null drücken konnten, war die Leistung im Ammerland enttäuschend. „Ammerland war nicht gut, wir waren jedoch noch schlechter“, analysierte Außenangreifer „Dodo“ Karkoszka die Niederlage. In einem auf schwachem Niveau stehenden Spiel setzten sich schließlich die Hausherren nach über 100 Minuten verdient durch, weil sie sich in den entscheidenden Phasen weniger Eigenfehler leisteten.

Nach dem personellen Umbruch mit sechs Abgängen und fünf Zugängen sind Abstimmungsprobleme in allen Bereichen fast normal. Standen doch in der Startsechs mit Jonathan Lange auf Diagonal und Frederick Beyrich auf Außen Neuzugänge, die zuvor bei der TG RE Schwelm drei Klassen tiefer gespielt hatten.. Während die Abwehr solide Arbeit leistete, kam der Hörder Angriffsmotor nie auf Hochtouren. Auf der Mitte konnten die gefürchteten Schnellangriffe der Niedersachsen nicht wirksam abgeblockt werden. Zudem wurden bei den Aufschlägen zu viele Fahrkarten geschossen. Der Hörder Angriff hat nach dem Rücktritt von Lenard Exner nach Bänderriss und den Kniebeschwerden von Jan Terhoeven am Netz deutlich an Durchschlagskraft verloren. Der Hörder Kapitän konnte erneut nur als Libero eingesetzt werden.
TVH: Beyrich, Fingerhut, Groß, Karkoszka, Lange, Mols, Rademacher, Terhoeven, Voswinkel, Werth

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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