Volleyballer des Dritt-Ligisten TV Hörde holen beim Saisonstart in Göttingen zwei Punkte
Volleyball
Dritte Liga
ASC Göttingen – TV Hörde 2:3 (25:21, 18:25, 25:20, 21:25, 9:15)
Einen mühevollen Start erwischten die Volleyballer des TV Hörde in ihrer zweiten Dritt-Liga-Saison. Die Hörder mussten bei den Niedersachsen, die als sportlicher Absteiger nur mit einer Wildcard in der dritthöchsten Spielklasse spielen dürfen, über die volle Distanz gehen und wurden damit gleichzeitig ihrem Ruf als Tiebreak-König gerecht. Beim Auftaktsieg, der jedoch wegen der fünf Sätze nur mit zwei Punkten belohnt wurde, feierten nach 107 abwechslungsreichen Spielminuten zwei Neuzugänge eine überzeugende Premiere. Der vom Zweitligisten VV Humann Essen gekommene Marius Harrmann sammelte als Außenangreifer fleißig Punkte, auf der Diagonalposition zeigte der zuvor drei Klassen tiefer noch in der Verbandsliga bei der TG Rote Erde Schwelm spielende Jonathan Lange, sein großes Talent.
Trainerin Tee Slacanin musste bei den gleichfalls runderneuerten Niedersachsen
wegen der noch nicht ausgeheilter Kniebeschwerden am Netz auf Hauptangreifer Jan Terhoeven am Netz verzichten. Hördes annahmestarker Kapitän konnte nur als Libero eingesetzt werden, wo er sich im Hinterfeld mit Christopher Werth abwechselte. Hördes neue Trainerin nominierte für die Startsechs Pascal Rademacher als Spielmacher, Fabian Fingerhut und Christopher Hengefeld auf der Mitte, auf Außen Marius Harrmann und Dobromir Karkoszka und auf Diagonal Jonathan Lange. Lediglich im vierten Satz wurde Neuzugang Lange von seinem ehemaligen Schwelmer Vereinskollegen Frederick Beyrich abgelöst.
„Teee“ Slacanin lobte ihre Schützlinge für ihren Kampfgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das nächste Spiel bestreiten die Hörder am 18. Oktober 2014 um 20.00 Uhr bei der Heimpremiere gegen Post Telekom SV Aachen.
TVH: Beyrich, Fingerhut, Harrmann, Hengefeld,Karkoszka, Lange, Mols, Rademacher, Terhoeven, Voswinkel, Werth
Autor:Klaus Wilke aus Dortmund-Süd |
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