Volleyball-Talente des TV Hörde erwischen glänzenden Saisonstart

Weibliche U20 des TV Hörde

Mit sechs Siegen und nur einer Niederlage glückte den Volleyball-Talenten des TV Hörde aus dem Landesleistungsstützpunkt ein glänzender Start in die neue Saison der Volleyball-Jugend.

Männliche U20, NRW-Liga
TV Hörde – DJK Delbrück 2:1 (21:25, 25:21, 15:10)
Die von Philipp Gorba trainierten Hörder Nachwuchstalente erwischten gegen den Nachwuchs des Zweitligisten einen verkorksten Start in die neue Saison. Zur allgemeinen Verunsicherung trug auch die Leistung des 2. Schiedsrichters bei, der erst von den Hördern aufgeklärt werden musste, dass ab sofort jede Netzberührung als Regelverstoß gewertet wird. Nachdem TVH-Coach Gorba die Blocktaktik geändert hatte und die schwächsten Annahmespieler der Gäste mit knallharten Aufschlägen unter Druck gesetzt wurden, kehrten die Hörder auf die Siegesstraße zurück. WVV-Auswahlspieler Moritz Finke legte mit einer tollen Aufschlagserie den Grundstein zum ersten Sieg.
TVH: Daniel Gerner, Jan Pieper, Moritz Finke, Lennart Mätzig, Fabijan Slacanin, Marcel König, Adam Zielinski, Paul Jaworek, Jan de Martin

Männliche U18, NRW-Liga
TV Hörde – TuB Bocholt 2:0 (25:16, 25:19)
Den Landestrainer wird es freuen. Denn beim TV Hörde spielt jetzt fast die komplette Landesauswahl des Westdeutschen Volleyball-Verbandes. Mit den Neuzugängen Jugendnationalspieler Rudy Schneider (RC Borken), Lukas Lübke (ART Düsseldorf), Thomas Wittkowski (SG Coesfeld) und Till Schlettert (RC Borken) feierten die von Guido Engler trainierten Talente überzeugende Siege. Jan De Martin hat auf der Diagonale ein fehlerfreies, aber unspektakuläres Spiel gezeigt.

TV Hörde – Moerser SC 2:0 (25:18, 25:16)
Da Till Schlettert am nächsten Jugendspieltag wegen einer Klassenfahrt fehlen wird, übernahm Jugendnationalspieler Fabijan Slacanin die Königsrolle des Spielmachers.
Der für die Landesauswahl nachnominierte Florian Janssen, Sohn des neuen Hörder Volleyball-Chefs Berns Janssen, fehlte wegen einer beim Meck-Pom-Cup in Schwerin erlittenen Schulterverletzung. Schon jetzt wird der TV Hörde wegen der hochkarätigen Zugänge von den Experten und der Konkurrenz als heißer Titelkandidat für die Westdeutsche Meisterschaft gehandelt.
TVH: Lukas Lübke, Rudy Schneider, Fabijan Slacanin, Jan De Martin, Thomas Wittkowski, Till Schlettert, Moritz Finke

Männliche U16, Oberliga
TV Hörde –TV Hörde 2 0:2 (12:25, 17:25)
Das vereinsinterne Duell gewann die Zweite, dennoch gehen die Punkte an die von Burkhard Schütte trainierte Erste, weil die Zweite wegen des Einsatzes von älteren Spielern außer Konkurrenz spielt. Der TVH hat auf das sportlich erworbene Startrecht in der NRW-Liga verzichtet, weil in dieser Saison noch Jungjahrgänge an den Start gehen.
TVH: Tom Bartel, Cornelius Bußmann, Justus Clemens, Ilias Darkwa, Pascal Doros, Justin Lukaszun, Marcio Röllecke, Malte Timmermann
TVH 2: Marian Greven, Jan Niklas Grumpe, Louis Hebbelmann, Jan Hense, Ole Hustert, Felix Spiekermann, Lenz Weinreich

Weibliche U20, NRW-Liga
TV Hörde – SV BW Dingden 0:2 (21:25, 19:25)
Gegen die mit drei Zweitligaspielerinnen angereisten Gäste spielten die Schützlinge von Trainer Thomas Misikowski lange auf Augenhöhe mit, bis sich jeweils in der Schlussphase die Mädchen vom Niederrhein mit der geringeren Fehlerquote durchsetzten. Der USC Münster sagte erst zwei Stunden vor Spielbeginn ab, sodass nun der Staffelleiter entscheiden muss, ob die Punkte in Hörde bleiben.
TVH: Viktoria Bader, Nele Hoja, Michelle Jagst, Sarah Jagst, Miriam Janssen, Dana Kastrup, Hanna Knop, Rabea Knop, Hannah Köster , Marlene Lösing, Svenja Müller, Marlena Nadoveza, Nicole Pipa

Weibliche U18, Oberliga
TV Hörde – SSV Meschede 2:0 (25:9, 25:14)
Mit den vom VV Schwerte in den Dortmunder Süden gewechselten WVV-Auswahlspielerinnen Nele Hoja und Marlene Lösing sowie der Jugendnationalspielerin Svenja Müller ist der TVH Kandidat für die Oberliga-Meisterschaft. Der geballten Angriffspower hatten die Gäste aus dem Sauerland nur wenig entgegenzusetzen.

TV Hörde – VC SFG Olpe 2:0 (25:20, 27:25)
Im zweiten Spiel drohte dem Co-Tabellenführer eine Verlängerung. Beim Stand von 18:24 mussten die Hausherrinnen sechs Satzbälle der mit mehreren Regionalligaspielerinnen angetretenen Gäste abwehren. Für ein Happy End war diesmal Nele Hoja verantwortlich, die mit einer unglaublichen Aufschlagserie für den Gleichstand sorgte.
TVH: Sophia Bader, Leonie Hemesath, Nele Hoja, Michelle Jagst, Hanna Knop, Hannah Köster, Marlene Lösing, Svenja Müller, Nicole Pipa

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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