Amateurboxen
Vereinsarzt Dr. Gunter Hübner überwacht die DBS-Boxer!
Die Jungen und Mädchen die Boxsport betreiben wollen, müssen gesund sein.
Alle zwei Monate werden die aktiven Mitglieder des Dortmunder Boxsport 20/50
ärztlich untersucht. Die Sportgesundheit reicht nicht aus, die Faustkämpfer müssen
boxsporttauglich sein, was heißt: Im vorderen Teil des Körpers, von der Gürtellinie an
bis zum Haaransatz, dürfen sich keine großen Operationsnarben befinden. Die
Fäuste, das Handwerkzeug des Boxers, müssen stabil sein.
Die Augen, das Gehör und die Zähne sollten einen gesunden Standard aufweisen.
Weitere Krankheiten werden abgefragt. Die Auslese ist hart, aber notwendig.
Außerdem werden die Boxer vor jedem Kampf untersucht und jährlich findet ent-
sprechend der Wettkampfbestimmung eine Hauptuntersuchung statt.
Die aktiven Boxer müssen ständig geistig und körperlich gesund sein.
Der Boxsportverein ist keine Spielschule sondern eine Kampfschule. Die Nationalität der Mitglieder spielt keine Rolle, es zählt nur die Leistung.
„Boxen ist nicht gefährlich, aber auch nicht ungefährlich“ ist der DBS-Vorsitzende
Dieter Schumann überzeugt.
Der Boxer muss seinen Sport ernst nehmen, er braucht dabei kein Asket sein. Trotzdem
sollte er auf Nikotin, Alkohol und sonstige Reizmittel verzichten. Die Einstellung des
Sportlers muss stimmen. Er sollte ausreichen trainieren und sich die Fähigkeiten und
Fertigkeiten eines erfolgreichen Boxers aneignen.
Haltung, Können und Stehvermögen zeichnen einen guten Boxer aus. Umfassende
Betreuung und Einhaltung der bestehenden Schutzbestimmungen ist ein Muss.
„Wer einmal am Nappaleder gerochen hat, kommt vom Boxen ebenso schwer los, wie von
einem schwierigen und launenhaften aber geliebten Menschen“.
Ring frei!
Dieter Schumann
DBS-Vorsitzender
Autor:Dieter Schumann aus Dortmund-Süd |
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