U12-Volleyball-Mädchen ermitteln in Hörde die zwei Teilnehmer für die Bezirksmeisterschaft
Die jüngsten Dortmunder Volleyball-Talente treffen sich am Samstag, dem 17. März 2012, ab 11.00 Uhr in der Sporthalle Hörde, um auf zwei Feldern zwei Teilnehmer für die Bezirksmeisterschaft Westfalen-Süd der weiblichen U12 zu ermitteln. Gastgeber und Ausrichter TV Hörde ist mit gleich vier Mannschaften am Start, der erst 2008 gegründete VSC Dortmund stellt drei Mannschaften. Das Feld wird komplettiert durch den TV Mengede.
Leichter Favorit ist die 1. Mannschaft des TV Hörde, der mit Ana Junge, Natasija Pezic, Luisa Ruß und Pia Schmidt bereits ungeschlagen die Vorrunde vor dem VSC Dortmund und dem TV Mengede gewonnen hat. Die beiden besten Vereine starten bei der Bezirksmeisterschaft Westfalen-Süd am 29. April 2011 in Schwerte. Der drittbeste Verein kann sich eine Woche vorher noch in einem Turnier das Startrecht für die Titelkämpfe sichern.
„Für den jüngsten Nachwuchs hat die Westdeutsche Volleyball-Jugend neue Spielformen entwickelt, die sich bestens bewährt haben und den Volleyballküken den Einstieg in die schwierige Volleyballtechnik erleichtern“, erläutert Klaus Wilke, Bezirksjugendspielwart Westfalen-Süd und Vorsitzender des Volleyballkreises Dortmund, das Projekt „Volleyball cool“. Auf dem 9 x 4,5 Meter großen Feld mit einem 2,05 hohen Netz stehen immer auf jedem Feld zwei Spielerinnen. Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei, höchstens jedoch 6 Spielerinnen. Die Rotationsfolge der Spielerinnen muss vorher im Spielbericht festgehalten werden. Jeder Spieler hat nach der portugiesischen Regel zwei Aufschläge. Dann wechselt das Aufschlagrecht an die gegnerische Mannschaft, die dann um eine Position im Uhrzeigersinn rotiert. Eine weitere Besonderheit ist der nur 200 Gramm schwere, weiche, aber gleichgroße Ball, so dass die zuvor üblichen blauen Flecken an den Unterarmen nach dem Baggern der Vergangenheit angehören. Der erste Ball darf nicht sofort über das Netz gespielt werden.
Das Foto zeigte die 1.Mannschaft des TV Hörde.
Autor:Klaus Wilke aus Dortmund-Süd |
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