U12-Volleyball-Jungen des TV Hörde gewinnen die Bezirksmeisterschaft

Der TV Hörde bestätigte wieder einmal eindrucksvoll seine Vormachtstellung bei der männlichen Volleyball-Jugend im Spielbezirk Westfalen-Süd. Nachdem die Volleyballjungen des TV Hörde schon in den Altersklassen U20, U18, U16 und U14 bei den Westdeutschen Meisterschaften geglänzt hatten, gewannen die Hörder mit den U12 Jungen jetzt erneut in einem spannenden Finale gegen TB Höntrop mit 2:1 (12:15, 15:13, 15:11) die Bezirksmeisterschaft. Die Schützlinge der Trainer Ivan Rouev, Nils Dickhöfer und Wolfgang Goeke qualifizierten sich damit direkt für die Westdeutsche Meisterschaf in Paderborn. Die Zweite des TVH kam auf einen ausgezeichneten dritten Platz. „Ein eindrucksvoller Nachweis der ausgezeichneten und vorbildlichen Jugendarbeit“, lobt Kreisvorsitzender und Bezirksjugendspielwart Klaus Wilke den Traditionsverein.

Gefährlichste Waffe der im Durchschnitt 10 cm größeren Höntroper war der Lob, den sie bei hohen Bällen auf die Netzkante meistens hinter das Netz spielten und der besonders schwer zu retournieren war, weil die Regel dies bei den Bezirksmeisterschaften verbietet. Also mussten die Hörder die Annahme des Gegners durch präzise Aufschläge erschweren und im Angriff so variabel spielen, dass der Aufbau für ein Spiel ans Netz erschwert wurde. Beim neuen und alten Bezirksmeister fehlte aus familiären Gründen mit Cornelius Bussmann der beste Spieler des Vorturniers und Stammspieler.

Die Mannschaften des WVV- Landesleistungsstützpunktes Hörde belegten nach der Vorrunde zweimal Platz 1 und einmal Platz 2. Die dritte Mannschaft verpasste nach drei unglücklichen 1:2 Niederlage eine bessere Platzierung. Bei den Westdeutschen Meisterschaften wird in Paderborn nach einem neuen Modus gespielt. Auf dem Feld stehen zwei Spieler, eine Mannschaft besteht jedoch aus mindestens vier Spielern, die nach einer vorher vom Trainer festgelegten Reihenfolge rotieren müssen. Der erste Ball darf sofort zurückgespielt werden

TV Hörde 1: Axel Eickholt , Noah Döhlert, Gregor Student und Malte Timmermann
TV Hörde 2: Justus Clemens, David Hold und Justin Lukaszun
TV Hörde 3: Ferdinand Zurbrüggen, Marcio Röllecke, Mateo Wortelmann und Scott Smith