TV Hörde 2, Kirchhörder SC und TSC Eintracht feiern Siege, Hörder Verbandsliga-Damen bleiben Sorgenkind

Obwohl bei den Volleyballern erst fünf Spieltage absolviert sind, können schon jetzt zuverlässige Prognosen abgegeben werden. Während die Landesliga-Herren des TSC Eintracht mit Riesenschritten die Rückkehr in die Verbandsliga anstreben, die Zweitvertretung des TV Hörde sowie die in die Landesliga aufgestiegenen Damen des TV Brechten und des Kirchhörder SC im gesicherten Mittelfeld landen werden, mit Sorgen weder nach oben noch nach unten, bleiben die Verbandsliga-Damen des TV Hörde das einzige Dortmunder Sorgenkind. Dortmunds ranghöchstes Team steht nach dem personellen Aderlass schon jetzt mit dem Rücken zur Wand

Volleyball-Verbandsliga
TV Hörde 2 – CVJM Heeren-Werve 3:1 (25:20, 20:25, 25:19, 25:15)
Die Hörder Zweitvertretung wahrte ihren Heimnimbus und kletterte nach dem dritten Sieg auf Rang vier der Tabelle, punktgleich mit dem Zweiten Gütersloher TV. Für die spektakulären Höhepunkte sorgte Libero Joshua Ossowski, der bei seinen Rettungsaktionen in Torwartmanier kaum einen Ball auf den Boden fallen ließ. Der vom TV Dresselndorf gekommene Matthias Köster konnte sich bei seinem Debüt im Hörder Trikot für weitere Einsätze empfehlen. Auf der Bank teilten sich diesmal die Oldies Christian Bäker und „Mini“ Stangneth die Aufgaben des Coaches, sodass Spielertrainer Philipp Gorba locker und dennoch konzentriert aufspielen konnte.
TVH 2: Groß, Gorba, Lauersdorf, Hester, Ossowski, Köster, Schwippe, Peters, Voswinkel, Fingerhut, Externbrink

Volleyball-Landesliga
TSC Eintracht – SVE Grumme 3:1 (25:21, 25:23, 20:25, 25:17)
Die Eintracht schüttelte nach dem verdienten Heimsieg den einzigen ernsthaften Konkurrenten ab und strebt mit Riesenschritten zurück in die Verbandsliga. Ein sehr gut aufgelegter Spielmacher Jens Gollnow und die dankbaren Abnehmer seiner präzisen Pässe ließen dem Vorjahresdritten keine Chance. Neben den stabilen Außenangreifern fielen besonders der aus seinem Praktikum zurückgekehrte Lukas Maxeiner als Einwechselspieler über Außen und der groß aufspielende Mittelangreifer Michel Lang auf. Dank der stabilen Annahme des Liberos Christian Hinkamp konnten die Mittelangreifer immer wieder erfolgreich in Szene gesetzt werden.
TSC: Morton, Lang, Hinkamp, Guetsop, Wirtz, Austrup, Kirchhof, Gollnow, Eicher, Maxeiner, Nelson

Volleyball-Damen-Verbandsliga
VfL Telstar Bochum 2 – TV Hörde 3:1 (25:18, 25:22, 18:25, 25:22)
Die jungen Hörderinnen werden wohl wie im letzten Jahr bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Nach der bereits vierten Niederlage im fünften Spiel trägt der TVH weiterhin die Rote Laterne, jedoch punktgleich mit den Abstiegskonkurrenten Letmathe, Hennen und Holzwickede. Beim starken Aufsteiger musste Trainer Malte Sommer auf Rabea Knop, Inken Weigandt und Isabelle Fuhrmann verzichten. „Die Mannschaft hat sich gewehrt und Moral gezeigt“, glaubt der TVH-Coach an bessere Zeiten.
TVH: Theresa Baldauf, Annemarie Blome, Elena Iserhard, Lena Klecha, Carolin Krzyszka, Carolin Lohr, Laura Mann, Sarah Middendorf, Luise Weickhmann und Lara Werth.

Volleyball-Damen-Landesliga
Kirchhörder SC – TB Höntrop 2 3:2 (22:25, 23:25, 25:21, 25:23, 16:14)
Nach drei frustrierenden Niederlagen in Serie konnte der KSC den Abwärtstrend stoppen. Trainer Nico Dostal hatte im Training die Schwerpunkte auf Annahme und Absprache gelegt. Trotz des 0:2 Satzrückstandes war Mannschaftssprecherin Alexandra Rabe überzeugt, dass diesmal mehr möglich war. Gegen die blutjunge Höntroper Mannschaft, die mit sicherer Annahme und wieselflinker Abwehr überzeugte, konnte der KSC im dritten Satz das Spiel kippen. Durch die sichere Annahme konnte die Zuspielerin Janina Kallweit die Bälle variabel auf alle Angriffspositionen verteilen. Die Mittelangreiferinnen Kathrin Hiester und Alexandra Rabe haben mit gezielten, harten Angriffen wichtige Punkte erzielt. Der Gewinn des vierten Satzes hat dem KSC den psychologischen Vorteil verschafft, der am Ende den Ausschlag gab. Mit genügend Selbstbewusstsein konnten auch leichte Unsicherheiten in der Blocksicherung kompensiert und mit einem Ass auf die Linie von Karola Beyling mit dem Sieg verdient gekrönt werden.

KSC: Karola Beyling, Heike Frehlandt, Wenke Grönheit, Kathrin Hiester, Janina Kallweit, Julia. Knöchel, Alexandra. Rabe, Christina. Riewoldt, Katja Scheutzow, Barbara. Schmedes

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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