Projekt der amerikanischen Botschaft an der Rudolf Steiner Gesamtschule
Trump oder Biden? Dortmunder Gesamtschüler "wissen" vorher, wer US-Präsident wird
Sie malten Wahlplakate, entwarfen Flyer, zeichneten Cartoons und zeigten in "Interviews mit Wählern" wie manche zu den Kandidaten stehen. Wie die US Wahlen am 3. November in Iowa und Florida ausgehen, das wissen Schüler der 11. und 12. Klassen der Rudolf Steiner Gesamtschule bereits vorher.
Sie führten sogar ein Interview per Videokonferenz mit der stellvertretenden Generalkonsulin Kelly R. Merrick aus dem US-Generalkonsulat Düsseldorf. Die Schüler nehmen an einem Projekt der amerikanischen Botschaft zu den Präsidentschaftswahlen teil.
Seit Beginn dieses Schuljahrs beschäftigen sie sich mit der Frage des Wahlausgangs. Gelernt haben sie dabei, wie das amerikanische Wahlsystem funktioniert, wer die Kandidaten sind und wofür die Parteien stehen.
Jedem der rund 275 Klassen oder Kursen, die deutschlandweit am Projekt teilnehmen, ist ein Staat der USA zugeordnet worden, der Rudolf-Steiner-Schule Iowa und Florida. Vieles musste recherchiert werden für die Prognose, die in geheimer Abstimmung am 25.Oktober erfolgt.
Alle Wahlprognosen werden zentral gesammelt, um am Vortag der U.S.-Wahl eine von deutschen Schülern erstellte Prognose für den Ausgang der Präsidentschaftswahl zu erstellen.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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