Premiere für den Phoenix-Halbmarathon - TuS Westfalia Hombruch zufrieden

Die Läuferinnen und Läufer der TuS Westfalia Hombruch zeigten sich zufrieden mit ihrer "Ausbeute". | Foto: privat
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Bei der Premiere des 1. Sparkassen-Phoenix-Halbmarathon waren auch Läuferinnen und Läufer der Triathlonabteilung der TuS Westfalia Hombruch zahlreich vertreten. Für den TuS Westfalia gingen zehn Läuferinnen und Läufer und drei Staffeln à drei Teilnehmer an den Start. Über 3.000 Läufer hatten sich zu dem Halbmarathon, der zum ersten Mal am Phoenixsee stattfand, gemeldet.

Der Start erfolgte am nördlichen Seeufer. Bei dem Halbmarathon starteten die Läufer zusammen mit den Startläufern der Staffeln. Der Startschuss wurde mit zwanzigminütiger Verzögerung abgegeben. Zum Glück schien entgegen der Wettervorhersage die Sonne, so dass man nicht so auskühlte, und man konnte sich in der Wartezeit mit den umstehenden Teilnehmern unterhalten.

Als es dann endlich losging, musste der See zwei Mal umrundet werden. An der Strecke wurden die Läufer von den zahlreichen Zuschauern angefeuert. Eine Sambaband sorgte zusätzlich für die Auflockerung des Laufrhythmus. Bei der zweiten Seeumrundung am nördlichen Seeufer erfolgte bei den Staffeln auch schon der erste Wechsel. Dann ging es weiter über die Buschmühle zu Phoenix-West. Hier empfing die Läufer teilweise ein böiger Wind. Bei der BMW-Niederlassung an der Nortkirchenstraße fand der zweite Staffelwechsel statt. Die Schlussläufer gelangten dorthin per Bus. Die zweiten Läufer wiederum konnten den Bus zurück zur Hörder Burg nehmen. Die Laufstrecke führte über Phoenix-West wieder zum See. Der See wurde fast noch einmal umrundet, dann war das Ziel vor der Hörder Burg in Sichtweite.

Alle auf der Zielgeraden ankommenden Einzelläufer und Staffelläufer wurden von den übrigen Mitgliedern der Triathlonabteilung mit großem Applaus empfangen. Als erster der Triathleten lief Hermann Müller ins Ziel. Er war der Schlussläufer der erst am Sonntag spontan zusammengestellten Staffel „Power-Mix“. Die beiden Vorläufer Olaf Spinczyk und Katja Adomeit legten schon gute Zeiten vor. Die Staffel erreichte Platz 5 von insgesamt 60 Mixed Staffeln (1:44:11 min). „Die Powergirls“ mit Dagmar Richter-Müller, Michaela Herbst und Alwine Martin erzielten sogar einen Treppchenplatz (1:48:29 min; 3. von 28 Frauenstaffeln). Auch die „Powermänner“ mit Dirk Weyhe, Urban Hinz und Frank Hermann schlugen sich gut (1:51:34 min; 29. von 45 Männerstaffeln). Zumal Frank noch eine heftige Erkältung plagte.

Auch die Einzelläuferinnen und Einzelläufer erzielten gute Zeiten. Als erster überquerte Jörg Kehrbaum die Ziellinie, gefolgt von Axel Kampmann. Beide liefen den größten Teil zuvor gemeinsam. Bei den Frauen kam Michaela Höffner als erste ins Ziel, gefolgt von Monika Kehrbaum und Eva Lawrenz, die ebenfalls die gesamte Strecke gemeinsam gelaufen waren. Für Kai Nittka war es nach seinem einjährigen Auslandsaufenthalt der erste längere Lauf zu Hause. Wulf Höffner, Volker Palberg, Michael Hoenen und Andreas Grap, die in der Saison mehrere Triathlons absolviert hatten, nutzten den Halbmarathon als Saisonabschluss.

Die Ergebnisse im Einzelnen: Michaela Höffner (2:04:28 min), Monika Kehrbaum (2:15:51 min), Eva Lawrenz (2:15:51 min); Jörg Kehrbaum (1:47:11 min), Axel Kampmann (1:48:05 min), Kai Nittka (1:57:54 min), Wulf Höffner (1:59:22 min), Volker Palberg (2:04:35 min), Michael Hoenen (2:05:07 min) und Andreas Grap (2:12:15 min)

Insgesamt war der Phoenix-Halbmarathon eine gelungene Veranstaltung mit angenehmer Atmosphäre und guter Stimmung an der Strecke. Die befürchteten Engpässe auf der Laufstrecke blieben weitestgehend aus.
Bis zum nächsten Mal am 3. Oktober 2013!

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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