Hombrucher SV startet in der Landesliga und setzt auf Erfahrung
Wenn es so etwas wie einen Königstransfer gibt, dann ist es beim Hombrucher SV der von Alexander Enke. Mit dem spielenden Trainer will der Landesligist den nächsten Schritt machen und peilt einen Platz im oberen Tabellendrittel an.
Enke kommt vom Oberligisten FC Brünninghausen und übernimmt in Hombruch seinen ersten Trainerjob. Er wird ihn gleichberechtigt mit Sebastian Didion ausüben, der im letzten halben Jahr nach dem überraschenden Rücktritt von Markus Gerwien bereits die Kommandos an der Deutsch-Luxemburger Straße gegeben hat. Gemeinsam wollen sie „das große Potenzial in der Truppe rauskitzeln“, wie es Didion beschreibt.
Jung und hochtalentiert
Mit einem jungen, aber hochtalentierten Kader hatte Hombruch bereits in der vergangenen Saison aufhorchen lassen und am Ende Platz sieben belegt. Den möchte man jetzt toppen und unter die besten sechs Teams der Liga aufrücken.
Bei den Neuzugängen hat man vor allem Wert auf Erfahrung gelegt, um den Faktor Qualität mit der nötigen Routine zu ergänzen. Neben Enke steht dafür vor allem Benjamin Bielmeier, der ebenfalls aus Brünninghausen gekommen ist. Dort hat auch Raimund Büth (zuletzt RW Germania) lange gespielt. Jonah Ernst (Kirchhörde), Aleksandar Djordjevic (Ennepetal) und Torhüter Jan Broda nach sechsjähriger Fußballpause (zuvor ASC09) sind zudem neu beim Landesligisten.
- Zum Saisonauftakt muss der Hombrucher SV am Sonntag (12.8.) um 15 Uhr beim SuS Kaiserau antreten.
- Das erste Heimspiel bestreitet der Landesligist am Sonntag, 19. August, um 15.15 Uhr gegen die Hammer SpVg. II auf dem Kunstrasenplatz an der Deutsch-Luxemburger-Straße.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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