Hörder Volleyball-Damen sehen Licht am Ende des Tunnels
Volleyball-Verbandsliga
Post Telekom SV Bielefeld 2 – TV Hörde 2 3:1 (23:25, 25:19, 25:18, 29:27)
Es bleibt dabei. In fremden Hallen bleiben die jungen Hörder regelmäßig unter ihrem Leistungsvermögen. Gegen den Tabellenzweiten wackelte in den Verlustsätzen die Annahme, das Zuspiel war ungenau und der Block präsentierte sich vor den Augen des Hörder Regionalliga-Teams auf der Bielefelder Alm löchrig und bröckelig. Eine durchaus mögliche Verlängerung verhinderte der unglücklich agierende Schiedsrichter mit einer Fehlentscheidung. Bester Angreifer im Hörder Dress war das erst 16-Jährige Nachwuchstalent Leon Voswinkel. Die frustrierten Verlierer können sich mit einem Lob aus kompetentem Mund trösten. „Die machen in Hörde im Leistungsstützpunkt schon eine exzellente und vorbildliche Jugendarbeit“, meinte die ehemalige Nationalspielerin des USC Münster und PTSV-Trainerin Anne Schade.
TVH 2: Voswinkel, Köster, Groß, Lauersdorf, Ossowski, Hester, Peters, Schwippe, Externbrink, Fingerhut, Gorba
Volleyball-Damen-Verbandsliga
TV Hörde – SG Schwerte 3:0 (25:15, 25:15, 25:17)
Die Hörderinnen feierten gegen den Nachbarn einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg, konnte doch die Spielgemeinschaft des VV Phönix und VC Schwerte mehre Spielerinnen mit Oberligaerfahrung aufbieten. Nach dem zweiten Erfolg gab der TVH die Rote Laterne an den Letmather TV ab und stellte den Kontakt zu den punktgleichen Abstiegskonkurrenten SC Hennen und VV Holzwickede her.
Nachdem Mittelblockerin Elena Iserhard und Außenangreiferin Lara Werth nach den im Training erlittenen Fußverletzungen die Zähne zusammenbissen und sich spielbereit erklärten, ging bereits vor dem Anpfiff des sicher agierenden Schiedsrichters Dreisbach ein Ruck durch die Mannschaft. Von der ersten Minute an zeigten sich die Hörderinnen hellwach und hoch konzentriert. Die ersten Pässe erreichten Zuspielerin Sarah Middendorf, die alle Angreifer geschickt bediente und die Gäste somit konstant unter Druck gesetzt werden konnte. „Mit dieser Leistung können wir auch im Abstiegskampf bestehen“, sieht das Trainergespann Malte Sommer und Thomas Misikowski wieder Licht am Ende des Tunnels.
TVH: Louisa Baldauf, Theresa Baldauf, Elena Iserhard, Lena Klecha, Hanna Knop, Rabea Knop, Carolin Krzyszka, Carolin Lohr, Laura Mann, Sarah Middendorf, Luise Weickhmann, Lara Werth
Volleyball-Damen-Landesliga
Kirchhörder SC - TV Brechten 1:3 (25:22, 20:25, 18:25, 16:25)
In dem mit Spannung erwarteten Lokalderby zwischen den Aufsteigern erwischte der KSC den besseren Start. Beim TVB funktionierten zwar Annahme, Abwehr und Zuspiel, doch am Netz wurde zu zaghaft agiert. Hinzu kamen verschlagene Angaben und Missverständnisse bei der Annahmen. Erst als diese Fehlerquellen ausgeschaltet wurden, konnten sich die Brechtenerinnen kontinuierlich steigern und den immer stärker nachlassenden KSC noch deutlich besiegen. Während der Sieger mit positivem Punktekonto in das gesicherte Mittelfeld kletterte, rutschte der Kirchhörder SC mit vier Punkten in den Tabellenkeller.
TVB: Eva Falkenau, Hanna Friedrich, Muna Hischma, Linda Hülseweg, Katrin Kleinlein, Kati Knüver, Claudia Müller, Katja Poschlad, Lena Reil, Mandy Titze, Ann-Christin von Kieter, Julia Westhoff
KSC: Karola Beyling, Heike Frehlandt, Julia Hansen, Kathrin Hiester, Janina Kallweit, Anja Kienast, Malin Leidecker, Alexandra Rabe, Christina Riwoldt, Barbara Schmedes, Katja Scheutzow
Autor:Klaus Wilke aus Dortmund-Süd |
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