Großkampftag der Hörder Volleyballjugend

Großkamptag bei der Volleyballjugend des TV Hörde. Gleich an vier Fronten kämpfen und spielen an diesem Wochenende (17. /18. März 2012) die Hörder Jungen und Mädchen bei den Westdeutschen Meisterschaften um Titelehren und gleichzeitig um Punkte für die Rangliste der NRW-Liga. Auch in der kommenden Saison können in der höchsten Jugend-Spielklasse nur die punktbesten 9 Mannschaften starten, die entsprechend ihren Platzierungen bei den Meisterschaften Punkte sammeln.

Die besten Erfolgsaussichten werden den von Maren Lamschik und ihrem Co-Trainer und Freund Kai Annacker trainierten Hörder U14-Mädchen eingeräumt. Die Hörderinnen sind als ungeschlagener Sieger der ersten und zweiten Qualifikationsrunde bei den Meisterschaften in Oberhausen als Gruppenkopf in der Vorrunde gesetzt und haben mit dem Ausrichter TV Jahn Königshardt und SV BW Sande schlagbare Gegner erwischt. Im Viertelfinale wird dem Gruppensieger jeweils ein Gruppenzweiter zugelost, so dass Glücksgöttin Fortuna eine wichtige Rolle spielen kann.

Während die U14-Mädchen an zwei Tagen den Meister und die Teilnehmer für die Deutsche Meisterschaft ermitteln, treffen sich die U14-Jungen an einem Tag in St. Augustin-Menden. Die vom Altmeister Wolfgang Goeke trainierten Jungen gehören schon jetzt zu den besten 9 Nachwuchsmannschaften und haben mit der Finalteilnahme schon das Saisonziel erreicht. Der TVH hat nach dem vierten Platz in der Oberliga eine Hammer-Vorrundengruppe erwischt. Bereits im ersten Spiel treffen die Hörder auf den ungeschlagenen Oberligameister und Titelfavoriten Erkelenzer VV. Der im Vorjahr bei den vom TVH in Hörde ausgerichteten Meisterschaften erreichte vierte Platz kann nur wiederholt werden, wenn der zweite Vorrundengegner TV Mesum geschlagen wird.

Die männliche U18 hat als Fünfter der NRW-Liga den direkten Sprung zur Meisterschaft nur wegen des um einen Satz schlechteren Satzverhältnisses verpasst, aber mit sicheren Siegen gegen den Dürener TV, Germania Grefrath und Meckenheimer TuS im Schnelldurchgang das Ticket gelöst. Die Schützlinge von Trainer Guido Engler treffen in Münster in der Vorrunde auf den Nachwuchs des Bundesligisten Moerser SC und den Ausrichter TSC Münster-Gievenbeck.

Das Hörder Finalisten-Quartett wird durch die weibliche U18 vervollständigt, die in Senden als krasser Außenseiter gilt. Die von Malte Sommer trainierten Hörderinnen, die in der NRW-Liga Erfahrungen, aber keine Punkte sammeln konnten, haben mit dem Sprung zur Westdeutschen schon ihr Saisonsoll erfüllt. Auf dem Weg nach Senden wurden in der Qualifikationsrunde der Erzrivale VC Schwerte und VV Humann Essen besiegt. Im Münsterland können die Mädchen, die in fast identischer Besetzung vor dem Aufstieg in die Bezirksliga stehen, nach dem Olympischen Gedanken der Teilnahme unbeschwert aufspielen und das Flair einer großen Meisterschaft genießen.

Der Traditionsclub aus dem Süden, der im letzten Jahr sein 150-Järiges Jubiläum feierte, schraubt an diesem Wochenende den Rekord auf unglaubliche 161 Teilnahmen bei westdeutschen Jugendmeisterschaften.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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