Glänzender Start der Regionalliga-Volleyballer des TV Hörde

Volleyball-Regionalliga
TV Hörde – SG Menden-Much/Windeck 3:2 (29:31, 25:22, 21:25, 25:15, 15:7)

Erst präsentierte der Volleyballnachwuchs des TV Hörde seinen begeisterten Fans mit einer flotten Modenschau die neue Kollektion des TVH. Dann betraten die in die Regionalliga aufgestiegenen Hörder Schmetterkünstler die Bühne und boten vor fast vollen Rängen eine hinreißende Show. Die Schützlinge von Trainer Kai Annacker erwischten bei der Saisonpremiere vor heimischer Kulisse einen glänzenden Start und kämpften die als Aufstiegsfavorit gehandelten Gäste aus dem Bergischen Land nach spannenden und zeitweise hochklassigen 115 Spielminuten im Tiebreak nieder.

Die Hausherren bewiesen eine vorbildliche Moral, ließen sich nach dem unnötigen Verlust des Auftaktsatzes, bei dem gleich fünf Satzbälle vergeben wurden, nicht entmutigen, holten zweimal einen Satzrückstand auf und zeigten im vierten und fünften Satz Volleyball vom Feinsten.

In der Spielgemeinschaft aus der bergischen Kleingemeinde Herchen standen immerhin fünf Akteure, die vor zwei Jahren mit dem TSV Germania Windeck noch in der zweiten Bundesliga um Punkte gespielt hatten. TVH-Coach Annacker hatte sein Team taktisch klug eingestellt. Mit Über-Kopf-Pässen sollte der starke Gästeblock ausmanövriert werden. Mit Aufgaben, die abwechselnd als Sprungaufschläge oder Floater über das Netz flogen, sollte der Gegner an einem planmäßigen Spielaufbau gehindert werden. Im Hörder Annahmeriegel hatten sich die Gäste ausgerechnet den Annahmespezialisten Jan Terhoeven als vermeintlichen Schwachpunkt ausgeguckt. Der beste Hörder Netzspieler wackelte zwar bei einigen Kanonenaufschlägen, wurde jedoch von Libero Jan Maas und Hauptangreifer Dobromir Karkoszka im Annahmeriegel unterstützt.

Die Hörder begannen mit der Stammsechs des Aufstiegsjahres. Pascal Rademacher war für den Spielaufbau zuständig. Als Hauptangreifer agierten Jan Terhoeven und Dobromir Karkoszka, auf Diagonal begann Henning Bruns, den Mittelblock stellten Nik Child und Robin Frosting. Libero Jan Maas entlastete im Hinterfeld die Mittelblocker. Einen glänzenden Einstand gab der erst 18-Jährige Lenard Exner, der bereits im zweiten Satz für den unglücklich agierenden Kapitän Henning Bruns eingewechselt wurde.

TVH: Bruns, Child, Exner, Frosting, Henke, Karkoszka, Kjer, Maas, Peters, Rademacher, Terhoeven, Werth

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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