Eishockey: EC Dortmund mit Licht und Schatten
Ein erkämpfter Punktgewinn gegen Duisburg und eine unnötige Niederlage in Essen. So sieht die Bilanz des Eishockey-Oberligisten EHC Dortmund in der Endrunde aus.
Zunächst erlebten erneut nur 347 Zuschauer im Dortmunder Eisstadion den überraschenden Punktgewinn gegen Duisburg. Zwar gewannen die Gäste in der Verlängerung mit 3:2, bis dahin hatten die Dortmunder dem Favoriten aber erfolgreich Paroli geboten. Und lagen nach 29 Minuten nach dem Treffer von Lukas Pek mit 2:1 vorn. Duisburg glich wieder zum 2:2 aus und so stand es auch am Ende des Schlussdrittels. So ging der Eishockeykrimi in die Verlängerung. Und da wollten die Elche, die in der bisherigen Saison gegen die Füchse zweimal knapp als Verlierer das Eis verließen, den Spieß dieses Mal umdrehen. Immer wieder stürmen sie auf das Tor von Duisburgs Goalie Björn Linda, doch in der 63. Spielminute nutzte Nico Opree einen Konter, um das Spiel für die Füchse zu entscheiden.
„Eishockey verkehrt“ erlebten die Zuschauer dann beim Duell des EHC bei den Essener Moskitos: Die Dortmunder machten das Spiel, die Essener die Tore und lagen nach 31 Minuten mit 5:0 vorn. Die EHC-Aufholjagd fiel aus und am Ende siegten die Moskitos sicher mit 7:3. „Wenn man so viele Chancen liegen lässt wie wir, wird das irgendwann bestraft. Essen hat das clever gemacht und somit auch verdient gewonnen“, kommentierte EHC-Trainer Krystian Sikorski die Begegnung.
Weiter geht es am Freitag, 1. Februar, um 20 Uhr mit dem Heimspiel gegen Bad Nauheim, am Sonntag, 3. Februar, folgt um 18 Uhr die Auswärtsbegegnung beim Krefelder EV.
Zukünftig nicht mehr für den EHC Dortmund auflaufen wird Thomas Gabler, den es aus familiären Gründen zurück in den Süden Deutschlands zieht. Der EHC bedankt sich bei Thomas Gabler für sein Engagement und wünscht ihm für seine weitere Zukunft alles Gute. (red)
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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