Doppelmeisterschaft für Volleyball-Damen des TV Hörde

Bereits am vorletzten Spieltag feierte die in der Landesliga spielende erste Damen-Mannschaft des TV Hörde die Meisterschaft und nach einem Jahr die Rückkehr in die Verbandsliga. Die in Münster wohnende Trainerin Maren Lamschik verlässt zusammen mit Freund Kai Annacker den TV Hörde aus beruflichen Gründen aus und wird sich vorerst ihrem neuen Studium widmen. Die Hörderinnen gewannen nach einem holprigen Saisonauftakt 13 von 16 Spielen und distanzierten auf dem Wege zum Titelgewinn die Lokalrivalen TV Jahn, TV Brechten, TV Asseln und Kirchhörder SC. Während TV Jahn und TV Brechten auch in der nächsten Saison in der Landesliga spielen werden, wird zwischen Asseln und Kirchhörde im Fernduell der zweite Direktabsteiger ermittelt.

Eine Klasse tiefer in der Bezirksliga dominierte ebenfalls eine Hörder Mannschaft. (Foto) Die von Trainer Thomas Misikowski trainierte 2.Mannschaft feierte ebenfalls bereits am vorletzten Spieltag vor heimischer Kulisse Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga. Die Hörderinnen ernteten für 12 deutliche Siege die volle Punktzahl und leisteten sich lediglich zwei Ausrutscher. Am kommenden Wochenende (29./30. März 2014) starten die Hörder Mädchen in fast identischer Besetzung bei den Westdeutschen Meisterschaften der U18-Mädchen in Iserlohn. Die Hörderinnen, die überwiegend den Jungjahrgängen angehören, mussten als 7. der NRW-Liga den Umweg über die Qualifikation B gehen, lösten aber mit Siegen über die Oberligisten Erkelenzer VV, Moerser SC und VCE Geldern das Ticket für die Titelkämpfe. „Wir gehören schon jetzt wieder zu den besten 12 Jugendmannschaften im WVV“, ist TVH-Coach Misikowski über den Erfolg seiner trainingsfleißigen und ehrgeizigen Schützlinge stolz.

In der benachbarten Bezirksliga ist dem VSC Dortmund auf der Zielgeraden die Luft ausgegangen. Die Schützlinge von Trainer Michael Fuchs dominierten vom ersten Spieltag an die Konkurrenz und strebten mit Riesenschritten die Landesliga an. An den letzten Spieltagen musste der ehemalige Aufstiegsfavorit überraschend drei folgenschwere Niederlagen einstecken, die den VSC vom Platz an der Sonne auf den bedeutungslosen dritten Rang abstürzen ließen. Der VSC kann sich nur noch bei gleichzeitigen Niederlagen der Konkurrenten TuS Hattingen 2 und TVE Vogelsang verbessern.