Deniz Mohr schneller geht’s kaum

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Deniz Mohr: schneller geht’s kaum
24. Juni 2013

Er etabliert sich als einer der schnellsten Bambini-Piloten Deutschlands: Deniz Mohr. Den Beweis dafür lieferte der Schüler der Martin Luther King Gesamtschule Dortmund-Dorstfeld am vergangenen Wochenende. Beim dritten Wertungslauf des diesjährigen ADAC Kart Masters bewies er erneut pfeilschnell fahrerisches Können.

1.063 Meter lang ist die Strecke auf dem Schweppermannring in Ampfing (Bayern). 14 Rennrunden galt es zu überwinden, 39 Teilnehmer gaben ihr Bestes. Mittendrin fiel ein Youngster auf: Deniz Mohr. Warum? Weil er durchweg pfeilschnell sein Top-Kart über die Bahn zu lenken wusste und den Kurs der Spitze souverän mitfuhr. Rang fünf im Zeittraining setzte für ihn den Startschuss in das dritte von fünf Rennwochenenden der stärksten Kartserie Deutschlands. Dank der Plätze vier und zwei aus den beiden Vorläufen konnte der Youngster aus dem Dischner Racing Team von Position drei aus in das erste Rennen starten. „Keine schlechte Ausgangslage“, gab er augenzwinkernd zu und nutzte seine Chance.

Packende Rennen, kämpferische Manöver und leistungsstarke Szenen lieferte sich Deniz Mohr mit der Konkurrenz. Rang vier war sein Ergebnis nach dem ersten finalen Lauf, der seine sehr gute Verfassung einmal mehr unterstrich. Erneut auf Führungskurs ging’s für den Bambini-Piloten aus dem Dischner Racing Team im zweiten Rennen. Noch einmal mischte er ganz vorne mit, ließ zahlreiche Kontrahenten zurück und beeindruckte erneut mit großem fahrerischem Können. Damit sicherte er sich den dritten Rang. „Das war ein geniales Wochenende“, freute Deniz Mohr sich am Sonntagabend. Schließlich verzeichnete der Nachwuchspilot damit sein erstes ADAC Kart Masters-Podiumsergebnis, „ein Riesenerfolg“, kommentierte er glücklich. Nach dem großen Pech in Oschersleben sowie dem mittelmäßigen Start in Hahn tat das dritte Rennwochenende richtig gut. In der Meisterschaftswertung liegt er nun auf dem zehnten Rang.

Das nächste Rennen in seinem Kalender ist der Westdeutsche ADAC Kart Cup am kommenden Wochenende, 29./30. Juni, auf dem Hunsrückring in Hahn. Nach seinen Siegen in Hagen und Uchtelfangen zählt er nun zu den Titelfavoriten und wird versuchen beim vorletzten Rennen des WAKC den Rückstand zur Konkurrenz weiter zu verkürzen. Dadurch setzt Deniz Mohr Zeichen in der Kartsportszene und war in der vergangenen Woche sogar im SAT1-NRW-Regional-Fernsehen zu sehen.

Autor:

Frank Mohr aus Dortmund-Süd

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